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K3 ist der neueste schnurlose GPS Warner von INFORAD. Stationäre Radarfallen und Gefahrenzonen in ganz Europa werden zuverlässig mit POI Warner identifiziert und angezeigt.
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Lieferzeit: Nicht Lieferbar
Art.Nr.: 312
Hersteller:Inforad
Gewicht: 0.150 Kg.
GTIN/EAN: 3700313912881

Inforad K3 Blitzerwarner

Inforad bietet Fahrern mit dem K3 ein handliches und kostengünstiges GPS Blitzerwarngerät. Stationäre Radarfallen in der ganzen EU werden korrektes und störungssicher per GPS entdeckt. Der Inforad K3 bietet eine verlässliche Sicherheit gegen alle Rotlichtkameras. Das INFORAD K3, zählt zu den kleinsten Blitzerkasten Warngeräten, international. Ein äußerst kleines 12V Ladegerät (Zigarettenanschluss) lädt den integrierten Li-Ion Stromspeicher mit Energie und ist im Verpackungsinhalt natürlich beinhaltet.

Eine rapide GPS-Satellitenverbindung (Global Positioning System) ermöglicht dem K3 GPS Warner eine außerordentlich akkurate Standortermittlung des PKWs. Ein effizienter Microprozessor vergleicht die Fahrzeuglocation mit weit über 50.000 hinterlegten Gefahrenzonen, und warnt den Fahrzeuglenker notfalls vor kreuzenden Gefahrenzonen. Das mini Warnsystem findet auf der Fahrzeugkonsole, der Sonnenschutzblende oder an der Windschutzscheibe Halt. Aufgrund der winzigen Baugröße, ist das Warnsystem tatsächlich unsichtbar.

Eine laufend aktualisierte Blitzerdatenbank wird vom Hersteller Inforad gratis bereit gestellt. Über einen Windows-Rechner werden aktuellste Blitzerinfos auf den K3 transferiert, jedoch nicht Mac OSX. Aufgrund der NMEA-0183 v2.0 Konformität unterstützt das Inforad K3 alle verbreiteten Rechner Navigationssysteme, und kann für z.B. TomTom Navigator, Route 66, Autoroute Express o.a. als ein GPS Modul arbeiten. Damit wird der Computer zum Navigationsgerät, im Laufe der Routenführung besteht noch immer Schutz, vor stationären Geschwindigkeitsmessungen.

Andere GPS Geschwindigkeits-Radarwarnsysteme kosten üblicherweise viel Geld und verlangen unter anderem Abonnements, nicht Inforad. Nutze die Möglichkeit und schütze deinen Fahrerausweis, und vermeide Verwarngeld sowie kostspielige Verwarnungen. Schon nach der ersten Blitzermeldung hat sich der INFORAD K3 GPS POI-Warner bezahlt gemacht.

Besonderheiten
- Einfache und prompte Montage dank "Clip and Go" Halterung
- Lebenslange kostenlose Upgrades
- Speziell konstruiert gegen europäische stationäre Radarfallen
- SirfStar3 GPS Antenne
- Neuste Generation des SiRFstarIII Microprozessor
- Interner Akku
- Schnurloser Betrieb für bis zu 5 Stunden gewährleistet
- Benötigt keine Installation und fährt flott hoch
- vorzügliche Sensitivität
- kinderleichte Bedienung
- außergewöhnlich kleines Format
- keine Falschmeldungen durch automatische Türöffner
- 9 spezifische Alarmausgaben
- digitale Warnmeldung bei Alarm
- Optische Warnmeldungen
- kleiner Energieverbrauch
- Langzeitspeicherung ihrer Anpassungen
- CE-Kennzeichnung
- Automatischer Selbsttest

Technische Daten
- GPS-Empfänger: SiRFstarIII 20 Kanäle
- Genauigkeit:10 Meter RMS
- Prozessor: RISC 32 Bit 49 MHz ARM7
- Speicher: Prozessor 128 KB
- 8MB Datenbankspeicher
- Sound: ja
- 5V Gleichspannungsnetzteil
- Anschluss: 12V/24V
- Leistungsaufnahme 850 mA max.
- Abmessungen: 7,5 x 2,8 x 1,7cm
- Gewicht: 30g

Lieferumfang
- INFORAD K3 GPS POI-Warner
- Selbsklebende Halterung
- Ladegerät über 12V Zigarettenanschluss
- Benutzerhandbuch (GB, FR, ES)

Inforad K3 POI Warner

Wir möchten Sie vor dem Kauf ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Besitz und/oder der Betrieb eines Inforad GPS-Warners in Ihrem Land nicht zulässig sein kann. Bitte informieren Sie sich vor dem Erwerb oder vor Einsatz des Gerätes im Rahmen einer Auslandsreise zur aktuell geltenden Rechtslage.

Bußgeldrechner

Sie waren zu schnell unterwegs und sind geblitzt worden? Bestimmen Sie online mit welcher Strafmaßnahme Sie rechnen müssen. Mit dem aktuellen Bußgeldrechner (Quelle: www.bussgeldrechner.org) können Sie mit nur wenigen Klicks mögliche Punkte in Flensburg und Bußgelder berechnen und sehen, ob Ihnen womöglich ein Fahrverbot droht. Hinweis: Bitte beachten Sie, daß der Bussgeldrechner nur den Regelsatz berechnet. Besondere Bedingungen wie Voreintragungen bleiben unbeachtet. Hierzu erhalten Bestandskunden von unseren Partner-Juristen einen schnellen Support und besondere Rabatte. 


 

Blitzer-Applikationen: Folgendes müssen Sie wissen

Im Straßenverkehr erwischt zu werden, ist überaus nervig. Denn bereits ein paar Kilometer die Stunde zu schnell können richtig kostspielig werden. Und irgendeiner der zirka 4600 stationären oder zahlreichen beweglichen Blitzkasten ertappt uns garantiert mal. Abhilfe versprechen Starenkasten-Apps, Navigationssystem-Applikationen mit Zusatzfunktion oder ohne Umwege ein Radarwarner. Doch die sind im Grunde genommen rechtswidrig. Was in Sachen Blitzer-Applikation erlaubt ist und was verboten, lernen sie hier.

Die Alternativen um zeitig vor Blitzern geschützt zu werden, können Sie im Wesentlichen drei Systeme nutzen:

Die Blitzer-Applikation alarmiert vor fixen sowie portablen Blitzanlagen. Die Applikation gibt es in vielen Typen für Android- und iOS-Nutzer. Vielmals gibt es die Lightversion mit hörbarer Meldung kostenfrei. Kartenabbildung, Darstellung der Blitzersorte, Richtgeschwindigkeit sowie Update-Funktionen kosten hingegen nur paar Cent bis ein paar Euro. Navigationsapplikation mit Blitzer Warner bietet aktuell zum Beispiel Google-Maps ein derartiges Feature an. Bedingt von der Einstellung  können Sie sich die fest installierten und die beweglichen Starenkasten auf Ihrer Reiseroute signalisieren lassen. Je nach System sind optische und akustische Warnung, Entfernungsanzeige zum Blitzer und weitere Alternativen möglich.

Radarfallen warner/Störer sind zumeist im Automobil fest montierte Apparate. Sie identifizieren den Blitzer an den emittierten Radarstrahlen und warnen den Autolenker unzählige Meter zuvor. Einige Gerätschaften blockieren die Radarstrahlen derart, dass eine einwandfreie Überprüfung unmöglich ist. So verlässlich sind die Gerätschaften feste Blitzer lassen sich bei Blitzer-Applikationen und Navigationsgerät-Applikationen mit Zusatzfunktion gut in der Datenbank speichern . Diese werden folglich sehr zuverlässig angezeigt. Neue stationäre Radarfallen müssen erst gespeichert werden. Fahrer sind davor nicht geschützt. Bewegbare Blitzkasten werden durch die Benutzer der Apps angezeigt. Zahlenmäßig scheint das relativ störungssicher, allerdings benötigt es dafür auch unzählige Nutzer. Ein mobiler Blitzerkasten auf einer fast nie befahrenen Landstrasse wird erst dem entsprechend zeitversetzt angekündigt. Wichtig für verlässliche Datensätze ist neben etlichen Benutzern auch eine stabile Internetverbindung. Falschmeldungen sind selten, weil bei allen Systemen ein mobiler Blitzer erst nach mehrmaliger Meldung durch mehrere Anwender in der Applikation gemeldet wird.

Bei Straßenverkehrskreuzungen oder Brücken, kann es vorkommen, dass der Blitzer falsch dargestellt wird. 100 prozentig verlässlich sind die Meldungen folglich nicht. Die Benutzung der Apps oder Radarwarner stellt jedem also keinen Freischein für hemmungsloses Schnellfahren aus.

Das sagt das Gesetz prinzipiell ist die Verwendung von Blitzer-Anwendungen bzw. Radarfallenwarngeräten beim Fahren im Auto in Deutschland strafbar. Das regelt in Gänze der Paragraph 23 (Abs.1c) der Straßenverkehrsordnung, Zitat: "Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören." Im besonderen gilt dies für Apparate zur Störung oder Meldung von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte)". Werden Sie dabei ertappt, wie Sie eine App oder auch einen Radar Warner benutzen, dann drohen Ihnen bis zu 75€ Verwarngeld und bis zu 4 Punkte in der Flensburger Verkehrssünder-Kartei. Zudem kann die Polizei verlangen, dass Sie die Blitzer-Applikation deinstallieren und ein installiertes Radarwarngerät auch sicherstellen.

Rechtlich schwierig wird es praktisch darum, weil ein Mobilfunktelefon eben nicht nur dazu bestimmt ist, Geschwindigkeitsüberwachungen aufzuzeigen. Obendrein werden in zahlreichen Applikationen die Radarfallen nicht als solche gekennzeichnet, stattdessen als Punkt von speziellem Interesse oder auch Point of Interest (POI) genannt.

So sieht die Praxis aus

Lassen Sie die Blitzer-App über die Bluetooth-Funktion Ihres PKW´s laufen und sich die Blitzermeldungen nur akustisch ansagen, dann dürfte der Nachweis für die Ordnungshüter relativ schwer werden. "Und ohne Anfangsverdächtigung darf der Ordnungshüter auch niemals Ihr Funktelefon prüfen und auf solch eine App hin untersuchen", so Verkehrsrechtanwalt Peter Vorwerk aus München. Und das macht die Verwendung in der Praxis doch vergleichsweise einfach. "Es ist aber ganz klar ein Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung", so der Sachverständiger weiter. Anders sieht es einmal mehr aus, falls Sie die App Daheim vor Abreise verwenden oder sich etwaige Blitzer vom Beifahrer ansagen lassen, während er die Applikation benutzt. Hinzu kommt, dass fixe und bewegbare Blitzer auch im Hörfunk gemeldet werden. Zu diesem Thema erneut unser Verkehrsanwalt: "Das ist ein verworrenes Gebiet. Tatsache ist, Sie dürfen als Fahrer das Funktelefon im KFZ nicht benutzen und noch nicht mal in der Hand halten." Noch schwieriger einzuschätzen sind Anwendungen, die vor speziellen Gefährdungsbrennpunkten warnen. Dort stehen oft stationäre Blitzer, eben wegen des Unfallrisikos. Und vor einem Unfallbrennpunkt aufmerksam zu machen, ist nicht ordnungswidrig.

Vorsicht im Ausland

Blitzer-Applikationen: Folgendes müssen Sie wissen

Im Straßenverkehr erwischt zu werden, ist überaus nervig. Denn bereits ein paar Kilometer die Stunde zu schnell können richtig kostspielig werden. Und irgendeiner der zirka 4600 stationären oder zahlreichen beweglichen Blitzkasten ertappt uns garantiert mal. Abhilfe versprechen Starenkasten-Apps, Navigationssystem-Applikationen mit Zusatzfunktion oder ohne Umwege ein Radarwarner. Doch die sind im Grunde genommen rechtswidrig. Was in Sachen Blitzer-Applikation erlaubt ist und was verboten, lernen sie hier.

Die Alternativen um zeitig vor Blitzern geschützt zu werden, können Sie im Wesentlichen drei Systeme nutzen:

Die Blitzer-Applikation alarmiert vor fixen sowie portablen Blitzanlagen. Die Applikation gibt es in vielen Typen für Android- und iOS-Nutzer. Vielmals gibt es die Lightversion mit hörbarer Meldung kostenfrei. Kartenabbildung, Darstellung der Blitzersorte, Richtgeschwindigkeit sowie Update-Funktionen kosten hingegen nur paar Cent bis ein paar Euro. Navigationsapplikation mit Blitzer Warner bietet aktuell zum Beispiel Google-Maps ein derartiges Feature an. Bedingt von der Einstellung  können Sie sich die fest installierten und die beweglichen Starenkasten auf Ihrer Reiseroute signalisieren lassen. Je nach System sind optische und akustische Warnung, Entfernungsanzeige zum Blitzer und weitere Alternativen möglich.

Radarfallen warner/Störer sind zumeist im Automobil fest montierte Apparate. Sie identifizieren den Blitzer an den emittierten Radarstrahlen und warnen den Autolenker unzählige Meter zuvor. Einige Gerätschaften blockieren die Radarstrahlen derart, dass eine einwandfreie Überprüfung unmöglich ist. So verlässlich sind die Gerätschaften feste Blitzer lassen sich bei Blitzer-Applikationen und Navigationsgerät-Applikationen mit Zusatzfunktion gut in der Datenbank speichern . Diese werden folglich sehr zuverlässig angezeigt. Neue stationäre Radarfallen müssen erst gespeichert werden. Fahrer sind davor nicht geschützt. Bewegbare Blitzkasten werden durch die Benutzer der Apps angezeigt. Zahlenmäßig scheint das relativ störungssicher, allerdings benötigt es dafür auch unzählige Nutzer. Ein mobiler Blitzerkasten auf einer fast nie befahrenen Landstrasse wird erst dem entsprechend zeitversetzt angekündigt. Wichtig für verlässliche Datensätze ist neben etlichen Benutzern auch eine stabile Internetverbindung. Falschmeldungen sind selten, weil bei allen Systemen ein mobiler Blitzer erst nach mehrmaliger Meldung durch mehrere Anwender in der Applikation gemeldet wird.

Bei Straßenverkehrskreuzungen oder Brücken, kann es vorkommen, dass der Blitzer falsch dargestellt wird. 100 prozentig verlässlich sind die Meldungen folglich nicht. Die Benutzung der Apps oder Radarwarner stellt jedem also keinen Freischein für hemmungsloses Schnellfahren aus.

Das sagt das Gesetz prinzipiell ist die Verwendung von Blitzer-Anwendungen bzw. Radarfallenwarngeräten beim Fahren im Auto in Deutschland strafbar. Das regelt in Gänze der Paragraph 23 (Abs.1c) der Straßenverkehrsordnung, Zitat: "Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören." Im besonderen gilt dies für Apparate zur Störung oder Meldung von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte)". Werden Sie dabei ertappt, wie Sie eine App oder auch einen Radar Warner benutzen, dann drohen Ihnen bis zu 75€ Verwarngeld und bis zu 4 Punkte in der Flensburger Verkehrssünder-Kartei. Zudem kann die Polizei verlangen, dass Sie die Blitzer-Applikation deinstallieren und ein installiertes Radarwarngerät auch sicherstellen.

Rechtlich schwierig wird es praktisch darum, weil ein Mobilfunktelefon eben nicht nur dazu bestimmt ist, Geschwindigkeitsüberwachungen aufzuzeigen. Obendrein werden in zahlreichen Applikationen die Radarfallen nicht als solche gekennzeichnet, stattdessen als Punkt von speziellem Interesse oder auch Point of Interest (POI) genannt.

So sieht die Praxis aus

Lassen Sie die Blitzer-App über die Bluetooth-Funktion Ihres PKW´s laufen und sich die Blitzermeldungen nur akustisch ansagen, dann dürfte der Nachweis für die Ordnungshüter relativ schwer werden. "Und ohne Anfangsverdächtigung darf der Ordnungshüter auch niemals Ihr Funktelefon prüfen und auf solch eine App hin untersuchen", so Verkehrsrechtanwalt Peter Vorwerk aus München. Und das macht die Verwendung in der Praxis doch vergleichsweise einfach. "Es ist aber ganz klar ein Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung", so der Sachverständiger weiter. Anders sieht es einmal mehr aus, falls Sie die App Daheim vor Abreise verwenden oder sich etwaige Blitzer vom Beifahrer ansagen lassen, während er die Applikation benutzt. Hinzu kommt, dass fixe und bewegbare Blitzer auch im Hörfunk gemeldet werden. Zu diesem Thema erneut unser Verkehrsanwalt: "Das ist ein verworrenes Gebiet. Tatsache ist, Sie dürfen als Fahrer das Funktelefon im KFZ nicht benutzen und noch nicht mal in der Hand halten." Noch schwieriger einzuschätzen sind Anwendungen, die vor speziellen Gefährdungsbrennpunkten warnen. Dort stehen oft stationäre Blitzer, eben wegen des Unfallrisikos. Und vor einem Unfallbrennpunkt aufmerksam zu machen, ist nicht ordnungswidrig.

Vorsicht im Ausland

Während Sie hierzulande also bei der Verwendung von Blitzer-Anwendungen nicht tatsächlich schwere Strafen zu erwarten haben, reagieren die Behörden darauf ausserhalb des Landes vereinzelt sehr extrem. Erkundigen sie sich von daher am besten vor der Fahrt, ob Sie Starenkasten-Anwendungen oder Radarfallen Warner verwenden dürfen. In Belgien z. B. ist die Blitzer-App kein Thema, der Radarfallenwarner ist unzulässig, es blühen empfindliche Bußen. In Tschechien ist beides nicht erlaubt zu betreiben, im Ernstfall drohen Geldstrafen von über 7.000 EUR. Am heftigsten langt Luxemburg zu: Dort drohen zu den kostspieligen Bußen auch Gefängnis von einer Woche bis zu einem Jahr.

Tipps für die Verwendung ausserhalb des Landes

Sollten Sie Blitzer- oder ähnliche Navigationssystem-Applikationen nutzen dürfen, erkundigen Sie sich über die Daten- und Roamingkosten. Einige Anwendungen funktionieren im mobilem Gebrauch ausschließlich, falls Sie durchgehend online sind. Behalten Sie darum den Offline-Betriebsmodus im Auge. Das reduziert Datenvolumen und Akkulaufzeit.   

Fazit

Tatsächlich arbeiten Starenkasten-Apps und Radarwarner nicht prinzipiell hundertprozentig. Unerfreuliche Fehler-Warnmeldungen müssen Sie bei fast allen Systemen hinnehmen. Von Rechts wegen erlaubt ist die Benutzung hierzulande für den Fahrer eines Fahrzeugs nicht. Ausserhalb der Landesgrenze blühen Ihnen fallweise strenge Verwarnungen. Fuß vom Gas und die Geschwindigkeitsrichtlinien beherzigen, das schützt sie nach wie vor am besten vor kostenintensiven Fahrerfotos.  

Informationen rund um die Geschwindigkeitskontrolle

Wenn man verschlafen hat und es deswegen knapp wird, dann tretet der eine oder andere Fahrzeugführer gerne mal auf die Pedale, um noch rechtzeitig sein Reiseziel zu erreichen. Wenn das Glück einen verlässt, kann es geradewegs zu einem teuren Zeitvertreib werden, sofern ein Starenkasten den Fahrzeuglenker beim Fahren überführt. Und dann heißt es, wann kommt der Bescheid samt den Blitzer-Strafen.

Der folgende Artikel informiert Sie nicht alleinig über Verwarngeld, Fahrverbote und Punkte, die Sie nach neuem Bußgeld-Katalog bei einer Geschwindigkeitsübertretung zu erwarten haben, falls Sie von einem Starenkasten erwischt wurden. Er bietet Ihnen auch ausführliche Informationen im Hinblick auf die Funktionsweise von einem Blitzkasten.

Was für Reglementierungen sind entsprechend der Geschwindigkeitsüberprüfung in der Bundesrepublik Deutschland zu finden? Welche Blitzerkasten- Modelle sind gängig? Wie störungssicher ist eigentlich ein Geschwindigkeitsmessgerät und inwiefern rechnet sich ein „Blitzer-Einwand beim Blitzer-Rechtsanwalt“? Ab wieviel schlägt ein Blitzer zu und wie hoch ist die Toleranz beim Blitzen? Und abschließend: Was für Blitzerwarner gibt es für den Fahrer und welche davon sind erlaubt und welche nicht erlaubt?

Diese Blitzerarten werden eingesetzt:

Radaranlagen:   

Mesta 208, TRAFFIPAX Speedoguard, Multanova 6F Digital, TRAFFIPAX Micro-Speed 09, M5 Radar, TRAFFIPAX Speedophot

Messungen mit Lichtschranke:

ESO ES 3.0, ESO µP80, ESO ES 1.0

Videofahrzeuge:

VIDIT VKS 3.01,  Provida 2000, Provida Vidista, CG P50e (Videostoppuhr), VKS 3.0, Police-Pilot

Geschwindigkeitsüberwachungen mit Induktionsschleifen:

VDS M5 Speed, Truvelo M4², Traffipax TraffiStar S 540, TRAFFIPAX TraffiPhot S,  TRAFFIPAX TraffiStar S 330

- Section-Control-Abschnitte

Lasermessgeräte   

PoliScan Speed, Laser Patrol, R90-235/P, L Riegl FG21-P, LAVEG, LTI 20.20 TS/KM, TraffiPatrol, Leictec XV3, Leivtec XV2

Rotlicht Blitzerkasten   

Multanova, Multastar C

Abstandskontrolle   

VSTP, VAMA, Brückenabstandsmessung

Allgemein

Schwarzlichtblitzer, Mobile Blitzerkasten, Fest Installierte Blitzer

Besondere Informationen zu Blitzer und Radarstationen:

Die Straßenverkehrsordnung (StVO) erklärt in §3 ausdrücklich: „Wer ein Gefährt fährt, darf bloß so schnell fahren, dass das Gefährt ständig beherrscht wird“. Die Geschwindigkeitskontrolle mittels Blitzer soll genau hier einschreiten.Absicht sei es, die Verkehrsbeteiligten auf das Einhalten der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit zu überprüfen und falls nötig eine Strafmaßnahme durchzuführen, um so die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und eine Straßenverkehrsgefährdung aufgrund einer zu hohen Fahrtgeschwindigkeit zu reduzieren.

Tatsächlich gehört ein Geschwindigkeitsverstoß in der Bundesrepublik Deutschland gemäß dem Statistischen Bundesamt zu dem häufigsten Unfallauslöser (50 Prozent der Todesopfer wegen nicht angepasster Geschwindigkeit sind auf Schnellstrassen ums Leben gekommen) und gemäß der Unfallstatistik des Kraftfahrbundesamt (KBA) zu der am meisten verübten Überschreitung. Im Jahr 2012 haben Blitzer auf den deutschen Straßen etwa 2,9 Millionen Mal zugeschnappt. Eine beachtliche Zahl, wenn mit einbezogen wird, dass die Bußgeldverordnung für Geschwindigkeitsverstöße auf Grund des massiven Gefahrenpotentials auch hohe Strafen veranschlagt. Dabei muss berücksichtigt werden, dass nach der Reform des Punktesystems das Punktekonto insgesamt auf bis zu 8 Zähler steigen kann und somit jeder Punkt weitaus folgenschwerer ist.

Blitzen innerhalb einer geschlossenen Ortschaft und außerhalb geschlossener Ortschaft – Mit diesen „Blitzer-Strafen“ müssen Sie rechnen

Zu schnell gefahren? Haben Sie einen Blitzer übersehen? Regelungen ignoriert? Was für eine Strafmaßnahme für schnelles Fahren sollten Fahrzeughalter erwarten? Ist ein „Blitzer Autobahn“ günstiger als ein „Blitzer innerorts“?

Erst einmal muss berücksichtigt werden, dass Verwarnungsgeld, Punkte sowie Ausmaß der Fahrverbote aufgrund von Geschwindigkeitsübertretungen innerhalb von Ortschaften härter ausfallen als außerorts. Argumentiert wird dies mit der höheren Gefahr, die innerhalb von Ortschaften entsteht. So gestalten sich die Blitzer Strafen für:

Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts

Wer in einer geschlossenen Ortschaft geblitzt wurde, dessen Punktekonto im Verkehrszentralregister wie auch das Bankkonto werden schwerer in Mitleidenschaft gezogen. Innerhalb einer geschlossenen Ortschaft sieht die StVO eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern vor. Werden zu dieser Gelegenheit entzückende Blitzer-Fotos vom Fahrzeugführer gemacht, so wird die Verärgerung nach der Sichtung vom Bussgeldbescheid überaus groß sein. Sind Sie mit über 20 Stundenkilometern über der zugelassenen Geschwindigkeit vom Blitzkasten gemessen worden, so haben Sie bereits mit Blitzer-Strafen von 80  EUR Verwarngeld zu rechnen plus einem Punkt. Bei mehr als 30 Stundenkilometer sind es nicht nur zwei Punkte im Sündenregister, hier wird zusätzlich das erste Fahrverbot von einem Monat ausgesprochen. Zur Maximalstrafe, die die Blitzer-Verordnung veranschlagt, kommt es, wenn sie innerhalb der geschlossenen Ortschaft mehr als 70 km/h zu flott unterwegs sind. Das Ergebnis sind 2 Punkte, 680€ Verwarnungsgeld und ein Fahrverbot für drei Monate.

Geschwindigkeitsübertretung außerhalb geschlossener Ortschaften

Außerhalb geschlossener Ortschaft ist für ein Kraftwagen gemäß der Straßen-Verkehrsordnung eine erlaubte Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern zulässig, auf Schnellstrassen ist eine sogenannte Richtgeschwindigkeit von 130 km/h angedacht, wenn Schilder, Witterungs- und Straßensituation oder ähnliches dem Fahrzeuglenker nichts anderes nahelegen.

Wer hier mit über 20 bis 25 Stundenkilometer über der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit von einem der verschiedenen Blitzer-Typen gemessen wird, kann hier schon den ersten Punkt in der Flensburger Punktekartei erwarten wie auch einem Bußgeld von 70 Euro. Bei mehr als 40 Stundenkilometern kommt neben dem Bußgeld von 160 EUR und zwei Punkten zudem das erste einmonatige Fahrverbot noch dazu. Ein teurer schneller Spaß wird es für notorische Schnellfahrer, die mehr als 70 km/h fahren. Die Blitzer-Bußen sind hier: 2 Punkte in Flensburg, 600EU Bußgeld und drei Monate Fahrverbot.

Die zugelassene Höchstgeschwindigkeit ist jederzeit auch von externen Faktoren abhängig. So erklärt man in Absatz 3 der Straßen- und Verkehrsordnung: „Die Geschwindigkeit ist besonders den Strecken-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsbedingungen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenarten von Fahrzeug und Ladung anzupassen“. Ist z. B. die Sichtweite bei Nebel nur 50 Meter, so darf der Fahrzeugführer nicht schneller als 50 km/h fahren. Es darf generell nur so eine Geschwindigkeit gefahren werden, dass der Autolenker in der Lage ist, innerhalb der übersehbaren Strecke zu verzögern. Auch hier muss sonst mit Bußgeld, Fahrverbote und Punkte gerechnet werden.

Geblitzt worden: Fahrverbot und Punkte im Detail

Wer zu schnell gefahren ist und ertappt wird, hat mit diversen Bußen zu rechnen. Welche genau das sind, sehen Sie in unserer kompakten Zusammenfassung über alle Blitzer-Sanktionen in Form von Punkten und Fahrverboten wegen Geschwindigkeitsübertretungen:

- 1 Punkt: Innerorts und außerorts ab 21 km/h

- 2 Punkte: in der Ortschaft ab 31 Stundenkilometer und außerhalb von Ortschaften ab 41 km/h

- 1 monstiges Fahrverbot: in einer geschlossenen Ortschaft ab 31 Stundenkilometer und außerorts ab 41 km/h

- 2 monstiges Fahrverbot: in der Ortschaft ab 51 Stundenkilometer und außerhalb von Ortschaften ab 61 km/h

- 3 monstiges Fahrverbot: innerhalb geschlossener Ortschaften ab 61 km/h und außerorts ab 70 Stundenkilometer

Erste Geschwindigkeitsbeschränkung bei 140 km/h

Zwischen den Ortschaften Hannover und Braunschweig auf der Bundesautobahn 2 wurde vorübergehend ein Test angefangen, eine Beschränkung der Geschwindigkeit auf 140 Stundenkilometer festzusetzten. Diese Reiseroute soll die erste Route sein, die ein Tempolimit vorsah, welches höher als die eigentliche Richtgeschwindigkeit von 130 km/h ist.

Geblitzt – Einzelheiten zu Blitzgeräten in Deutschland

Es war das Jahr 1959, als in der Bundesrepublik das erste Mal das Tempo auf den Straßen mithilfe von technischen Mitteln kontrolliert und bestraft wurde. Seither haben sich diverse Blitzer-Bauarten zur Messung der Geschwindigkeit entwickelt. Welches Meßsystem findet sich im Blitzer Bestand der Ordnungshüter? Im nachfolgenden stellen wir Ihnen die verschiedenen Geschwindigkeitsüberwachungen und ihre jeweilige Überwachungstechnik vor und klären Sie auf, was Sie berücksichtigen müssen.

Besondere Informationen zu Blitzern im Detail:

Mobiler Blitzer

Bewegliche Blitzerkasten werden in einem Fahrzeug transportiert und werden gerne von den Ordnungshütern für kurzzeitige Kontrollen genutzt. Fest installierte Blitzer haben jedoch die entscheidende Schattenseite, dass Autofahrer nur im Überprüfungsbereich der Apparatur die Geschwindigkeit runterbremsen. Ein bewegbarer Blitzer soll in diesem Fall für Abhilfe sorgen und durch sein allgegenwärtiges Kontrollpotential einen erhöhten Druck ausüben. Genau deshalb soll der Fahrzeugführer schließlich dazu bewegt werden, das höchstzulässige Tempo nicht nur bei einer Blitzergefahr einzuhalten, sondern längerfristig. Unter diesem Standpunkt werden bei den Ordnungshütern entsprechend verstärkt auf bewegliche Blitzer eingesetzt. Diese verwenden die Radar- und Lasermessung oder einer Lichtschranke. Im Zuge der technischen Weiterentwicklung ist es diesen Blitzern möglich, anhand der Digitaltechnologie als „Blitzer ohne Rotlichtblitz“ zu operieren.

Welche Blitzer-Bautypen bzw. Kontrollgeräte bewegbarer Blitzer sind mit von der Partie und wie funktionieren Sie? Welche Blitzer Warner können bei welchem Kontrollgerät von Nutzen sein? Hier bekommen sie im Folgenden eine kurze Übersicht:

- Die typische mobile Radarmessung

- Bewegliche Messungen

Kosten für Fahrzeuglenker und Segen für Staat: Was können die Messanlagen?

Als die Bundesrepublik Deutschland mit der Kontrolle der Fahrzeuggeschwindigkeit auf den Straßen anfing, verwendeten die Behörden die Radar-Meßtechnik. Auch gegenwärtig stellt diese Radartechnik einen festen Bestandteil der Blitzer zur Geschwindigkeitsüberwachung dar. Hierbei befinden sich die Kontrollgeräte entweder in einem portablen KFZ verstaut oder sind an einem Dreibein welcher am Fahrbahnstreifen aufgestellt wird. Die beweglichen Radarfallen stellen in Deutschland die am häufigsten eingesetzte Technik zur Tempomessung dar.

Funktionsprinzip: Der Blitzer arbeitet mithilfe des sogenannten Doppler-Effekts und wurde nach seinem Entdecker, dem österreichischen Analysten und Physiker Christian Doppler, bezeichnet. Das Geschwindigkeitsmeßgerät emmitiert Radarwellen, welche auf das Gefährt auftreffen und wieder reflektiert werden. Diese Radarsignale werden wieder vom Kontrollgerät erfasst und machen die Auswertung der Geschwindigkeit des verkehrenden PKW´s möglich. Ist der Fahrer überhöht gefahren, blitzt es rot auf.

Schwachstellen: Sind mehrere Fahrzeuge hintereinander am Fahren, die einen geringen Abstand zueinander haben, ist die Überprüfung nicht zu gebrauchen. Zudem ist diese Methode der Tempomessung nicht gegen Messfehler sicher, zum Beispiel ist der Winkel der Überprüfung maßgebend. Auch kann das reflektierte Signal das Resultat verzerren. Deswegen sollten Sie bei Zweifel das Foto von einem Experten überprüfen lassen.

- Distanz zum Blitzer: Die Reichweite ist bei diesem Starenkasten etwa 40 Meter.

- Toleranz vom Blitzer: Die Toleranz ist zumeist 3 %.

- Blitzer-Kosten: Etwa 50 000 Euro

- Blitzerwarner: Schutz mit einem Radarwarner

Laser neuartiger Trend

Lidarhandgerät, oder auch Laserhandmessgerät genannt, ist eine Messung, die zur Geschwindigkeitsmessung Laser nutzt.

Funktionsweise: Wie bei der Radar-Meßtechnik wird auch hier ausgesandt und zurückgesandt. Dabei handelt es sich um Lichtimpulse, die das Automobil auftreffen und zurückgeworfen werden, womit letztlich die Fahrzeuggeschwindigkeit des vorbeifahrenden Autos eruiert werden kann. Das Lasergerät kann indessen von den Polizisten auch in Verbindung mit einer Digitalkamera eingesetzt werden. Bei dieser Blitzer-Art wird das KFZ von einem Ordnungshüter am Straßenrand kontrolliert.

Schwächen: Auch dieses Geschwindigkeitsmessgerät ist unzuverlässig. Denn die Verlässlichkeit des Resultats ist abhängig von dem Standpunkt des Ordnungshüters. Ist der Winkel hierbei nicht korrekt oder werden während der Geschwindigkeitskontrolle Bewegungen gemacht, ist das Ergebnis bereits verfälscht. Da normalerweise keine Blitzer-Aufnahmen erstellt werden, ist der Beleg hier komplizierter. In der Regel wird das Auto nach der Geschwindigkeitsermittlung gestoppt.

- Distanz zum Blitzerkasten: Der Messbereich ist hier sogar 300m.

- Messtoleranz vom Blitzkasten: Die Toleranz liegt normalerweise bei 3 Prozent.

- Blitzer-Kosten: Ungefähr 20 000 EUR

- Blitzer-Warner: Sicherheit durch Radar Warner und Laserstörer sowie Laser Jammer

Lichtschrankenmessung und Helligkeitsempfänger

Auch die Sensormessung ist in der Bundesrepublik vermehrt verbreitet.

Besonderes Merkmal: Bei der Lichtschranke werden am Fahrbahnrand jeweils an beiden Seiten des Fahrstreifens ein Emitter sowie ein Empfänger positioniert, welche durch einen Lichtstrahl miteinander in Verbindung stehen. Durchfährt ein KFZ diesen Lichtstrahl, so kommt es zu einer Unterbrechung des Lichtkegels. Normalerweise durchfährt ein KFZ mehrere Lichtstrahlen und durch eine Weg-Zeit-Berechnung wird schließlich die Geschwindigkeit des Autos kalkuliert. Bei den Helligkeitssensoren ist hingegen die Installation nur an einer Seite der Fahrbahn notwendig. Es handelt sich hier um eine gräuliche rechteckige Kiste mit 5 Linsen, die am Fahrbahnstreifen platziert ist. Die unterschiedlichen Linsensysteme ermitteln dabei die Helligkeitsdaten eines verkehrenden Autos und bestimmen anhand dieser Resultate die Fahrtgeschwindigkeit. Bei den Helligkeitsdetektoren handelt es sich um Geschwindigkeitsmessgeräte, die auf einer digitalen Überprüfung basieren, welche im Besonderen für Geschwindigkeitskontrollen in Biegungen geeignet ist. Hier werden jedes Mal Blitzer-Fotos erstellt.

Mankos: der eigentliche Schwachpunkt ist hier die Funkschnittstelle zur Kamera. Sie kann mithilfe eines Lichtschrankenjammers Blitzer-Photos abwenden.

- Toleranz vom Blitzkasten: Die Messfehlertoleranz ist normalerweise 3 Prozent

- Blitzer-Kosten: Etwa 171.000 EUR

- Blitzerwarner: Lichtschrankenstörer, Radarfallenwarner sind hier nicht nutzbar

Videomessfahrzeug als Polizei-Blitzer

Hierbei handelt es sich um eine Überprüfung mittels eines zivilen Polizeifahrzeugs, ein „Polizei-Blitzer“. Diese Verkehrsüberwachungsmaßnahme wird meistens auf Autobahnen angewandt.

Funktionsweise: Das Police-Pilot-Meßgerät wird im Fahrzeug verbaut und verfügt über einen kalibrierten Geschwindigkeitsmesser und einen Camcorder. Der Zivilwagen fährt solange dem zu überprüfendem Gefährt auf einer Wegstrecke nach, die Verfolgung wird mit einer Videoaufnahme festgehalten und die Geschwindigkeit mittels Tacho kalkuliert.

Mankos: Das Amtsgericht Lüdinghausen hatte in einer Entscheidung vom 27.03.2007 festgelegt, dass das Gerät nicht einwandfrei kalibriert war.

- Toleranz vom Blitzkasten: Der Toleranzabzug beträgt hier im Allgemeinen 10 Prozent bei einem gleichbleibenden Abstand zum untersuchten Fahrzeug. Wird der Abstand zum KFZ vergrößert, ist die Toleranz 5 %.

- Blitzer-Kosten: Es entstehen beachtliche Kosten durch Anschaffung und Montage des Provida Systems. Ferner müssen genug Fahrzeuge gegeben sein.

- Blitzerwarner: Wenn überhaupt am Fahrzeug erkennbar. Bei Skepsis kann ein Sachverständiger sich das Videomaterial anschauen und falls möglich Besonderheiten beispielsweise wegen des Abstandes oder möglicher Bedienfehler feststellen. Ansonsten eine starke Beweiskraft.

Messen mit der Stoppuhr?

Wie ist es eigentlich mit der Ermittlung der Geschwindigkeit von vorbeifahrenden PKW´s mit Hilfe einer Stoppuhr bestellt? Zugegeben, angesichts des gegenwärtigen technischen Fortschritts hört sich die Praktik veraltet und fehleranfällig an. Nichtsdestoweniger ist sie juristisch zulässig. Wird sie in Deutschland entsprechend der Straßenverkehrsüberwachung noch genutzt? Die Antwort hierauf: Tatsächlich ist dieses Verfahren noch gestattet. Aber auf Grund der tendenziell unzuverlässigen Reaktionszeit von Menschen, findet diese Methode nur selten Verwendung.

Stationäre Radarfallen sind Ortsansässigen in der Regel schnell bekannt.

Der Kasten am Straßenrand, der wie eine Verkehrslichtsignalanlage mit 2 Linsen aussieht, kann ein Rotlicht Blitzkasten mit Radarstrahlen sein.

Funktionsweise: Der stationäre Blitzer funktioniert nach der zuvor bereits erläuterten Radartechnologie, hat allerdings einen Wirkungsbereich von 40 Metern. Ignoriert ein Fahrzeug die erlaubte Höchstgeschwindigkeit, dann werden Blitzer-Bilder vom Meßgerät gemacht.

Mängel: Auch hier sind die Mängel von Bedeutung, die bei den beweglichen Radarstationen dargelegt wurden . Sind mehrere Autos hintereinander im kurzen Abstand am Fahren, ist die Kontrolle nichtig.

- Toleranz vom Blitzkasten:der Toleranzwert liegt hier rund 3 bis 5 %.

- Blitzer-Kosten: 65.000 EUR

- Blitzer-Warner: Schutz durch Radar Warner

Induktionsschleifen


Zwar werden Kontaktsschleifen vor allem im Fall eines Rotlichtverstoßes benutzt, aber das Messgerät kann darüber hinaus zur Geschwindigkeitskontrolle verwendet werden.

Funktionsweise: Die Kontaktsschleifen sind ein paar Zentimeter tief in der Fahrbahn angelegte Streifen. Passiert ein Automobil die Induktionsschleifen, verändert sich der Magnetismus der jeweiligen Kontaktsschleifen. Aus den dem zeitlichen Versatz der Schleifen kann der stationäre Radarfallen letztlich die Fahrzeuggeschwindigkeit auswerten.

Unzulänglichkeiten: Gilt als verlässlich. Die Fahrbahn muss aber gut sein.

- Messtoleranz vom Blitzer: Die Verunsicherung bei der routinemäßigen Einstellung der Länge der Meßstrecke (Distanz der Induktionsschleifen) darf nicht zu einem Meßfehler größer 0,5 % des richtigen Wertes zur Folge haben (PTB).

- Blitzerwarner: Häufig werden die Kontaktsschleifen auf der Strasse ausfindig zu machen. Der Radarfallen Warner erkennt hier nicht nichts.

Piezo-Sensoren


Diese Überwachungstechnik bedient sich der Piezospannung, die durch Deformation und der Messung der Spannung funktioniert. Die beliebtesten Gerätschaften, welche diese Technik nutzen, werden von der Firma Jenoptik GmbH produziert. Ein Musterbeispiel hierfür ist der Traffipax TraffiStar S540.

Funktionalität: Bei diesem Blitzer zur Geschwindigkeitskontrolle werden auf dem Fahrstreifen Piezo-Kabel angelegt mit einem Abstand von je einem Meter zueinander. Überfährt ein Automobil diese Leiterbahnen, wird beim Überqueren und Passieren jeweils ein Spannungsimpuls erzeugt. Mittels aller 3 Drähte kann der fest installierte Blitzer letztendlich die Geschwindigkeit des PKWs bestimmen.

- Mankos: Gilt als ausfallsicher. Bloß die Fahrspur muss ausreichend gut sein.

- Toleranz vom Blitzkasten: Die Bewegung des Drahtes beim normalen Überqueren darf der Meßwert höchstens um ein Halben Prozent des tatsächlichen Wertes abweichen (PTB).

- Blitzer-Kosten: Je nach Breite der Strasse und der bestmöglichen Länge ab 50.000 Euro bis 250.000 EUR

- Blitzerwarner: Oft sind die Induktionsschleifen auf dem Fahrbahnstreifen ausfindig zu machen

Toleranz-Abzug beim Blitzerkasten

Wie schon aufgefallen ist, ist der Toleranzwert beim Blitzen abhängig vom Geschwindigkeitsmeßgerät. Verschiedenartige Blitzer haben abweichende Toleranzbegrenzungen. Dies hängt mit der abweichenden Genauigkeit und Verlässlichkeit der jeweiligen Meßanlagen zusammen. Die Toleranzbegrenzungen werden dabei von der Physikalisch-Technischen Anstalt des Bundes vorgegeben. In jedem Fall handelt es sich bei dem jeweiligen Messequipment um ein kalibriertes Meßgerät. In diesem Fall müssen Blitzerkasten nach einiger Zeit nachgeeicht werden. Entsprechend der der Eichämter müssen nämlich rund 15 Prozent der Anlagen zum wiederholten Male zur Reparatur. Innerhalb einer geschlossenen Ortschaft und außerhalb geschlossener Ortschaft gelten jedoch ohne Ausnahme dieselben Toleranzwerte. Die Toleranzabweichung auf der Fernverkehrsstraße ist letztlich ebenso bemessen wie innerhalb von Ortschaften. Um Ihnen zu den verschiedenen Toleranzgrenzen eine Übersicht zu verschaffen, stellen wir Ihnen diese im Folgenden subsummiert dar:

Blitzer-Toleranz für Laser-, Radar- und Lichtschrankenmessverfahren

- Hierbei werden 3 Stundenkilometer für Fahrgeschwindigkeiten unter 100 km/h abgezogen

- Bei Fahrzeuggeschwindigkeiten über 100 km/h werden 3 % von der Fahrgeschwindigkeit abgezogen

Blitzer Toleranz für Provida Videonachfahrsysteme

- 5 %, wenigstens 5 km/h

Zusammenfassung: Diese Toleranz wird bei einer Geschwindigkeitsmessung abgezogen

Können auch nicht-geeichte Geschwindigkeitsmeßgeräte genutzt werden?

Sogar nicht-justierte Messanlagen können zur Messung der Geschwindigkeit eingesetzt und die Ergebnisse sogar vor Gericht dargelegt werden. Allerdings gelten in diesem Fall dann nicht die üblichen Toleranzgrenzen. Die Toleranzen sind in diesem Zusammenhang weit höher. Entscheidend ist hier die Entscheidung des Richters.

Distanz zum Blitzer: Wann darf gemessen werden?

Sie sind mit 130 km/h auf der Schnellstraße am Fahren. Auf Einmal erblicken Sie ein Verkehrsschild oder Lichtzeichenanlage, das Ihnen eine weit geringere zulässige Höchstgeschwindigkeit vorschreibt. Derart schnell können Sie als Fahrzeugführer nicht verzögern, ohne eine Gefährdung der Straßensicherheit darzustellen. Wie sehen in diesem Sachverhalt die Bestimmungen aus? Wie viele Sekunden werden dem Fahrzeugführer zugestanden bzw.  der Weg gewährt, um die Fahrgeschwindigkeit an die Regelungen anzupassen? Und wo ist es zulässig den Blitzer zu platzieren?

Entfernung zum Blitzer: Die Richtlinien der Länder in Deutschland sehen vor, dass dem Fahrzeugführer bis zur Anpassung seiner Fahrgeschwindigkeit ein Weg von wenigstens 150 bis 200 Metern bereitgestellt wird, genau ab dem Moment der wechselnden Geschwindigkeitsbeschränkung.

Blitzer rückseitig – Ab welchem Zeitpunkt sind Blitzer Fotos ungültig?

Wenn die Radarfalle geblitzt hat und mit Blitzer Kosten zu Rechnen ist, muss die Geschwindigkeitsübertretung belegt werden. Dies geschieht anhand der diversen Blitzgeräte und letztendlich mittels der Fotos bzw. den Filmaufnahmen. Hierbei ist es nicht ausreichend, wenn lediglich das Vehikel festgestellt wurde. Denn prinzipiell müssen bei Geschwindigkeitsverstößen nicht die Fahrzeughalter einstehen, sondern der Fahrzeugführer. Deswegen dienen die Geschwindigkeitskontrollen-Bildaufnahmen auch als Beweisstück. Ein Blitzkasten rückseitig, das bedeutet Blitzer-Bilder, die den Kraftfahrer nicht bestimmen lassen (Heckfoto), sind deshalb infrage zu stellen und nicht mehr üblich, auch weil sie den Fahrzeuglenker nicht zweifelsfrei erkennen lassen.

Dieser Sachverhalt erfreut im Besonderen die Kraftradfahrer. Zumal das Nummernschild eines Bikes hinten am Gefährt festgemacht ist, können Biker im Falle eines Blitzers nicht eindeutig identifiziert werden. Einen speziellen „Kraftrad-Blitzer“ wird gegenwärtig noch nicht verwendet. Erst, wenn der Motorradfahrer in flagranti erwischt und gestellt wird, ist es möglich diesen zur Verantwortung zu ziehen.

Sind Blitzer-Nachbauten im Einsatz?


Starenkasten-Nachbauten existieren tatsächlich. Es handelt sich hier typischerweise um einen Nachbau, der von privaten Personen aufgebaut wird, die sich um die Achtung der erlaubten Geschwindigkeit bemühen. Auf öffentlichen Flächen ist solch ein Blitzer-Nachbau von privaten Personen verboten. Allerdings kann juristisch nicht dagegen vorgegangen werden, so lange diese auf privaten Plätzen aufgestellt werden.

Blitzer-Warner – Welche Methoden sind für Autolenker erlaubt und welche nicht?

Angesichts der technologischen Neuentwicklungen unserer Zeit wurden nicht nur Innovationen  im Bereich der Tempomessung und der Geschwindigkeitsüberprüfung gemacht. Besser gesagt ist auch eine technische Entwicklung auszumachen, die sich zum Nachteil der Blitzergeräte vollzogen hat und welcher die Halter davor absichern und den betreffenden Blitzer melden oder aber stören soll. Hierdurch bleibt es dem Fahrzeugführer erspart, auf einem der Blitzer-Aufnahmen gesehen zu werden und er kann sich die Blitzer-Kosten auf die Seite legen. Doch wo sind hier die Grenzen? Welche Blitzer  Warner sind legal und welche verboten? Gibt es hier einen rechtlichen Graubereich, der bereitwillig genutzt wird? Im weiteren stellen wir Ihnen einige dieser Blitzerwarner vor ebenso wie ihren rechtlichen Status klären.

Die Blitzerwarner-App


Ein Mobiltelefon kann als Radarwarner fungieren.

Es gibt Apps für alle vorstellbaren Dinge mit allen nur erdenklichen Features. Auch eine Blitzer-App wird in den Stores angeboten. Die diversen Blitzer-Apps rühren die Werbetrommel damit, als Radarwarner zu funktionieren und den Fahrer rechtzeitig vor einem Blitzer oder einer zivilen Polizeiüberwachung zu informieren. Wer die Blitzerwarner-Applikation als einen störungsfreien Radarfallen Warner verwenden möchte, der benötigt vor allem eine Internetanbindung. So werden die Stellen über die diversen Blitzer stetig auf den neuesten Stand gebracht. Die Infos werden derweil von der Internet-Gemeinschaft veröffentlicht und es wird nur vor den Geschwindigkeitsmessanlagen gewarnt, die für den eigenen Weg in Frage kommen. Nützlich ebenso wie kostenwirksam.

Untersuchungen haben gezeigt, dass die Blitzer Warner-App hauptsächlich bei stationären Radarfallen gut funktionieren. Stationäre Radarfallen werden schnell erfasst und dem Fahrer wird eine rechtzeitige Alarmmeldung mitgeteilt. Ein bewegbarer Blitzer macht der Blitzer Warner-Applikation jedoch mehr Probleme. Diese Unzulänglichkeit kommt derweil mit der Struktur der Blitzer-Applikation einher. Denn erst, wenn beweglicher Blitzer frühzeitig von der Community festgestellt und bekannt gemacht wird, kann der Fahrzeugführer sich entsprechend verhalten. Wie ist es um die Rechtmäßigkeit der Blitzer Warner-Applikation bestellt? In diesem Zusammenhang wird argumentiert, dass die App als Radarwarner eingestuft wird und deshalb illegal ist.

Die Radarfallenwarner


Radarwarngeräte sind im Web verfügbar. Der Blitzer Warner orten die Signale, welche vom Geschwindigkeitskontrollgerät ausgesandt wird und alarmiert auf diese Weise den Fahrzeuglenker, wenn eine solche Strahlung lokalisiert wird. Doch wie sieht die gesetzliche Situation bei diesem Typ von Blitzer-Warner aus?

Einen Radar Warner zu erwerben, ist rechtlich betrachtet erlaubt, jedoch während dem Fahren nicht verwendet werden. Wird der Fahrzeuglenker mit diesem Blitzer-Warner erwischt, blühen ihm Blitzer-Kosten von insgesamt 75 EUR und ein Punkt im Flensburger Zentralregister .

Der Laserblocker


Laser Störer sollen als Blitzer Warner gegen Messanlagen im Gebiet der Lasertechnologie dienen. Den Laserkontrollen soll es wegen dieser Gerätschaften unmöglich sein, die Fahrtgeschwindigkeit zu bestimmen, weil die Lichtwellen, die die Blitzergeräte ausstrahlen, vom Laserjammer gestört werden und folglich keine Verkehrsüberwachung stattfinden kann. Auch diese Methode ist rechtlich untersagt und hat sowohl Verwarngeld als auch Punkte in der Verkehrssünderkartei als Konsequenz.

Die Blitzer-Aufnahmen verfälschen oder unkenntlich machen

Da die Geschwindigkeitsübertretung bewiesen werden muss und dies normalerweise mit Blitzer-Fotos gemacht wird, finden sich Mittel, welche sich dazu eignen, die Photos der Blitzerkasten unkenntlich zu machen. Hierbei kann das Nummernschild vom Fahrzeug unerkennbar gemacht werden. Dies erfolgt zum Beispiel mittels einer spiegelnden Oberfläche am Kfz-Kennzeichen selbst. Dieses Vorgehen ist nicht nur wenig wirksam, sondern fällt als „Kennzeichenmissbrauch“ in Deutschland laut §22 des Strassenverkehrsgesetzes (StVG) unter einer Verkehrsstraftat. Außerdem sind Verstöße öffentlich bekannt, bei denen Menschen mit einer Gegenblitzapparatur auf den Blitz reagierten. Auch diese Methode ist untersagt und ebenso wenig effizient.

Das Navi als Blitzer Warner


Das Navigationssystem kann ebenfalls wie die Blitzerwarner-App dazu genutzt werden, frühzeitig vor Radarfallen zu warnen. Nicht nur stationäre Radarfallen sind hier eingespeichert, sondern ebenfalls Örtlichkeiten, an denen oft mobile Blitzer aufgestellt werden. Die Präventivfunktion ist hilfreich und fantasievoll. Allerdings fällt auch das Navi als Blitzer-Warner in den verbotenen Bereich. Haben Sie ein Navigationssystem mit sich im Vehikel, das als Blitzer-Warner eingesetzt wird, ist bereits das schon illegal.

Der Blitzer-Marathon wird durchgeführt – Abzocke oder gelungener Streich?

Wirtschaftlichkeit von Blitzern: Durch die Geschwindigkeitsbestimmung können gigantische Gewinne eingenommen werden.

Der letzte Starenkasten-Marathon startete am 03. April 2019 und wurde mit 14.700 Gemeindebedienstete und 8500 Stationen zur Geschwindigkeitsmessung landesweit durchgeführt. Doch welche Aufgabe verfolgt so eine Kampagne und erzielt sie die gewünschte Zielsetzung?

Die Sichtweisen diesbezüglich gehen in verschiedene Richtungen. Viele sehen mit dem Auftakt des Blitzer-Marathons ledigliche eine weitere Form geldlicher Bauernfängerei der Kraftfahrer. Und die Auffassung ist möglicherweise gar nicht so ungerechtfertigt. Damit Sie ungefähr eine Vorstellung haben, wie einige Messgeräte in der Bundesrepublik zum Einsatz kommen und welche Geldströme im Zusammenhang mit Geschwindigkeitsverstöße in den Kassen der Bundesländer landen, hier eine kleine Gesamtschau:

- Blitzer in Berlin: In Berlin sind 130 Blitzer in Verwendung, das jedes Jahr eine Gesamtsumme von fast 700.000 Euro an Blitzer-Strafen abwerfen.

- Blitzkasten auf der A 2: Auf der A 2 wird nicht selten gemessen. Hier soll der Blitzerkasten Tag für Tag etwa 660 Fotos knipsen. Der Stadt Bielefeld erwirtschaftet im Jahr fast 6 Millionen Euro mit Verwarnungsgeldern.

- Blitzer in München: DerGroßstadt München ist es gelungen, mit einem einzigartigen Starenkasten – am richtigen Standort aufgestellt  – über 86.000 Geschwindigkeitsverstöße zu überführen und eine Summe von ca. 1,74 Millionen in die Stadtkasse zu bringen.

Welchen Gemeinden kommen Geschwindigkeitsmessungen besonders zu Gute?


Besonders spannend ist eine Nebeneinanderstellung der unterschiedlichen Beträge, welche die entsprechenden Städte entsprechend der Geldstrafen wegen Geschwindigkeitsübertretungen erwirtschaften konnten. Im Weiteren haben wir zehn Ortschaften aufgelistet, welche 2018 folgende Summen aus Verwarn- und Strafgeldern kassierten:

- Bielefeld: 10,7 Mio. Euro
- Chemnitz: 3,6 Mio. Euro
- Duisburg: 10,1 Millionen EUR
- Flensburg: 1,8 Millionen EUR
- Hamburg: 30 Mio. EUR
- Köln: 30,1 Millionen Euro
- Leipzig: 10,4 Millionen Euro
- Lübeck: 4,1 Mio. Euro
- München: 13,3 Mio. EUR
- Stuttgart: 15,2 Mio. Euro

(Quelle: www.statista.de)

Was bedeutet Profitabilität de facto?

Die Wirtschaftlichkeit in Hinblick auf die Geschwindigkeitsmessungen ist nicht nur am bereinigten Profit der Bußgelder festzumachen. Um die Frage nach der konkreten Profitabilität sachgerecht zu beantworten, dürfe nicht nur der Bruttoertrag an Geldstrafen berücksichtigt werden. Im Auge zu behalten sei außerdem, dass Verkehrsunglücke aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen Hauptursache der Verkehrsunglücke auf den deutschen Verkehrswegen darstellen. Besser gesagt kalkuliert sich die Rentabilität durch Einsparungen im Rahmen von Versicherungszahlungen, die aufgrund der Konsequenzen eines Verkehrsunfalls aufkommen.

Sind Blitzer dabei dienlich die Fahrzeugführer zur Besinnung zu bringen?

Logischerweise ist die Effektivität der Geschwindigkeitsmessungen und der Tempomessung als solche auch von dem Benehmen und der Auffassung des jeweiligen abhängig. Wer nicht willens ist, die Gefährdung zu erkennen, welche sein Handeln mit sich bringt und sich regelmäßig vom Starenkasten schnappen lässt, den wird man überaus schwer bändigen können und mehr als das normale Sanktionsrepertoire gibt es da nicht. Deswegen bleibt der Regierung keine überaus große Wahl als die Geschwindigkeitsüberwachung und die Technologie der Meßsysteme fortwährend auf Trab zu bringen und sich auf diese Weise zu bemühen, für Sicherheit auf den Verkehrswegen zu sorgen.

Lohnt sich nach dem Blitzer ein Einspruch?

Sie wurden ertappt, wollen den Blitzer-Geldstrafen entgehen und wissen einfach nicht, inwieweit sich ein Einwand rechnet bzw. hilfreich ist? Blitzkasten abstreiten, aber wann? Ob Sie nach der Radarkontrolle einen Rechtsanwalt stark machen sollten, hängt von der betreffenden Sachlage ab. Abhängig von Kontrollgerät und Umständen kann ein Einspruch da doch vorteilhaft sein. Sanktionierungen im Zuständigkeitsbereich von Geschwindigkeitsdelikten bringen nicht nur hohe Verwarnungsgelder mit sich. Sie können außerdem bis 3 Punkte in der Verkehrssünderdatei erhalten. Hier ist zu berücksichtigen, dass das komplette Punktesystem lediglich acht Punkte umfasst. Obendrein ist ein Fahrverbot in der Länge von 3 Monaten zu erwarten. Besonders Fahrzeuglenker, die von berufs wegen auf die Lenkberechtigung angewiesen sind, sollten ihre Chancen deshalb herausfinden lassen und einen Einspruch in Erwägung ziehen. Aber wann rentiert sich ein Einwand gegen den Bußgeldbescheid?

Ist es bei der Geschwindigkeitsüberwachung durch einen Blitzer möglich Einspruch zu erheben?

Im weiteren haben wir hilfreiche Informationen für Sie zusammengetragen:

- Halten Sie sich vor Augen, dass auch die Gemeindebediensteten nicht ausnahmslos korrekt sind. Deswegen hinterfragen Sie jeden Bußgeldbescheid.

- In Wahrheit wird jeder zehnte Bussgeldbescheid ohne Beweis ausgestellt

- Zu den unsachgemäß ausgestellten Mahnbescheiden gehören einige, die Konsequenz einer inkorrekten Geschwindigkeitsüberprüfung sind.

- Vorrangig bei einer rückseitigen Messung, das bedeutet bei sogenannten Heckbildern, sollten Sie eine Besprechung in Betracht ziehen

- Bedenken Sie, dass Ihnen für den Einwand lediglich 2 Wochen Zeit zur Verfügung steht. Achten Sie deshalb auf einen rechtzeitigen Widerspruch.

- Perfekt ist es, sofern sie eine Rechtschutzversicherung haben. Die Anwaltsgebühren können besonders dann größer werden, wenn die Meinung eines Experten nötig ist.


 

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