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Absolute Weltneuheit! Das innovativste Radarwarngerät von Beltronics ist der STi Magnum. Der Bel STi Magnum Pro ist die neueste Weiterentwicklung des mehrfachen Testsieger STi Driver.
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Art.Nr.: 129
Hersteller:Beltronics
Gewicht: 0.800 Kg.

Beltronics STi Magnum

Der High End Radarwarner! Das innovativste Radarwarngerät von Beltronics ist der STi Magnum. Der Bel STi Magnum Pro ist die neueste Weiterentwicklung des mehrfachen Testsieger STi Driver. Das neuwentwickelte Gerät verfügt über 60% mehr Empfindlichkeit zum Vorgängermodell STi Driver. Ins besonderem wurden die Empfindlichkeiten auf dem KA und K Band drastische optimiert. Der Bel Magnum ist zweifelsohne eines der leistungsfähigsten Anti Radar Systeme weltweit. Mehr Ortungstechnik geht nicht!

Die exklusive TotalShield Technologie sowie das hochwertige Magnesiumgehäuse sorgen dafür, dass keine elektrische Strahlung ausserhalb des Magnesium Gehäuses messbar ist. Selbst empfindlichste Radarwarner-Detektoren können den Magnum Pro zu 100% nicht orten. Bel Magnum Pro is der ultimative Begleiter für Deutschland, Österreich, Schweiz oder ganz Europa. Der Bel STi Magnum ist mit zwei HighTech Radarantennen ausgestattet, mehrere Radarsignale verschiedener Quellen und Signalstärken könn gleichzeitig geortet und signalisiert werden. Die Radarwarner Empfindlichkeiten des STi könne über 2 CityModes, Autoscan oder Highway auf die erforderlichen Begebenheiten angepasst werden. Fehlalarme werden so auf ein minimum reduziert.

Über das brilliante und hochauflösendes DOT MATIX Display werden Fahrer frühzeitig vor Radarfallen oder Lasermessungen informiert. Digitale Spachausgabe inklusive. Besonders Vielfahrer wird dieses Anti Radar System genau das bieten, was Sie erwarten. Doch der STi Magnum bietet nochr mehr! Über die integrierte Schnittstelle kann das Laserabwehrsystems ZR-4 Shifter vollständig gesteuert werden. Die HighTech Komplettösung, welche Lasermessungen nicht nur ortet, sondern für 3-5 Sekunden aktiv verhindert. Betronics STi Magnum: Der Traum in Magnesium!

Besonderheiten
- neuester HighEnd Radarwarner
- ideal für den Einsatz in ganz Europa
- Frühwarnung gegen mobile Laser und Radarmessungen
- robustes Magnesiumgehäuse
- Multi-Sensor Laser Ortung
- digitaler "POP" Radar Alarm
- TotalShield Technologie - nicht anpeilbar
- 9 programmierbare Features
- digitale Sprach- und Tonausgabe
- digitale Signalverabeitung (DSP) eliminiert Fehlalarme
- Stadt-/Autobahn Filter-Modus reduziert Fehlalarme
- Mute und AutoMute Funktion reduziert akustischen Alarm
- hochauflösendes Textdisplay
- digitale Anzeige von Radarfrequenzen und Signalstärke
- Bar Graph, Threat- und TechDisplay Displaymodis
- automatische Display Helligkeitsregelung mit Dunkelmodus
- gewickeltes Anschlußkabel mit Mute Knopf
- Kabel zum Festeinbau mit mute button
- edle Aufbewahrungstasche zum sicheren Transport
- Radar Dual-LNA Microwave Empfänger
- Laser Quantum Limited Video Empfänger
- 5 optische Laser Sensoren
- Superheterodyne Varactor-tuned VCO
- Scanning frequency Discriminator
- AutoScan Filter
- Auto Kalibrierung
- Dim / Dunkel modus
- Auto start-up Sequenz

Frequenzbänder:
- X Band 10.525 GHz +/- 25 MHz
- K Band 24.150 GHz +/- 100 MHz
- Ka Band 34.700 GHz +/- 1300 MHz
- Laser 904nm mit 33MHz Bandbreite

Lieferumfang
- BEL STi Magnum - neueste Version
- Hardshell Aufbewahrungsbox
- Windschutzscheibenhalterung (Saugverbindung)
- Zigarettenanzünder-Stromadapter
- SmartPlug Stromkabel mit Mute Taste und Warnlampe
- Bedienungsanleitung (englisch)


Beltronics STi Magnum Radarwarner

Wir möchten Sie vor dem Kauf ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Besitz und/oder der Betrieb eines Beltronics Radarwarners in Ihrem Land nicht zulässig sein kann. Bitte informieren Sie sich vor dem Erwerb oder vor Einsatz des Gerätes im Rahmen einer Auslandsreise zur aktuell geltenden Rechtslage.

Bußgeldrechner

Sie waren zu schnell unterwegs und sind geblitzt worden? Bestimmen Sie online mit welcher Strafmaßnahme Sie rechnen müssen. Mit dem aktuellen Bußgeldrechner (Quelle: www.bussgeldrechner.org) können Sie mit nur wenigen Klicks mögliche Punkte in Flensburg und Bußgelder berechnen und sehen, ob Ihnen womöglich ein Fahrverbot droht. Hinweis: Bitte beachten Sie, daß der Bussgeldrechner nur den Regelsatz berechnet. Besondere Bedingungen wie Voreintragungen bleiben unbeachtet. Hierzu erhalten Bestandskunden von unseren Partner-Juristen einen schnellen Support und besondere Rabatte.



Radar Warner und Blitzer-Apps: Zulässig oder unzulässig?




Unter welchen Voraussetzungen sind Radarfallenwarner in der BRD erlaubt?

Neben Navis oder Radios mit Bluetooth-Freisprecheinrichtungen haben sich noch andere Neuentwicklungen im Innenraum deutscher Autos etabliert: Radarfallenwarner. Als Software, in der Navigation oder als autarke Gerätschaft: Blitzer-Warner werkeln ganz verborgen und „schützen“ den Straßenverkehrsteilnehmer gegen Radarmessungen. Jedoch sind sie unter bestimmten Umständen illegal in der Bundesrepublik. Welche dies sind, soll der folgende Beitrag verdeutlichen.

Was sind Radarfallen Warner und wie arbeiten sie?

Im Prinzip gibt es 3 verschiedenartige Möglichkeiten, um einen Radarfallenwarner in Gebrauch zu nehmen. Es gibt sie als Blitzer-Software, als autarke Geräte und als Zusatzeigenschaft in einem Navigationssystem. Ihnen werden zwei Funktionen zugeschrieben:

- vor festen und portablen Geschwindigkeitskontrollanlagen (so genannten Verkehrsüberwachungen) Alarm geben und diese signalisieren genau so wie

- diese Kontrollmaßnahmen stören, damit Blitzerkasten nicht auslösen können (dafür sind Störsysteme notwendig, Blitzer-Applikationen verfügen üblicherweise nicht über ebendiese Funktion)

Die Blitzer-Apps

Applikationen für das Smartphone gibt's im Überfluss. Neuerdings dringen auch zunehmend mehr Blitzer-Programme auf den Markt. Sie melden frühzeitig vor festinstallierten und mobilen Geschwindigkeitskontrollanlagen und sollen vor Geldstrafen schützen. Sie greifen meist auf eine gigantische Datensammlung an Blitzerpositionen in der BRD und der EU zu, die täglich von Usern gepflegt wird. Unter anderem zeigen die Anwendungen die zulässige Höchstgeschwindigkeit und die Art des Blitzers an.

Die Blitzer-App erfordert jedoch eine dauerhafte GPS-Verbindung. Ebenso können darüber hinaus Kosten auf die Handy-Eigentümer zukommen, da das Programm eine fortwährende Internetanbindung bedarf. Auf Grund der zahlreichen Upgrades vonseiten der Nutzer, die die aktuellen Blitzer in die Datenbank eintragen, wird die Batterie des Smartphones zügig verbraucht.

Die Radarfallenwarner oder Blitzer-Warner

Um das Verkehrsgeschehen zu kontrollieren, gibt es verschiedene Maßnahmen seitens der Amtsstellen sowie der Gesetzeshüter. Die Methoden, die dabei in Gebrauch kommen, beruhen auf unterschiedlichen Systemen:

- Radar
- Laser
- Lichtschranke

Wie die Bezeichnung es schon erahnen lässt, orten Radarfallenwarner für das KFZ bloß die ersten zwei Varianten. Sie erkennen also die sogenannten Radarwellen in festgelegten Frequenzbereichen, die von Polizeimessgeräten ausgesandt werden. Jedoch sind die Geräte obendrein sehr störanfällig, da bestimmte Radar-Frequenzen auch von automatischen Türöffnern ausgesandt werden. Radar Warner informieren den Nutzer vor einem Starenkasten, wenn die Apparatur solche Radarsignale empfängt.

Blitzer-Warner informieren nur vor festen Blitzern und können mit zusätzlicher Applikation auch bewegliche Blitzeranlagen ausfindig machen. Radarfallen Warner erkennen Radarstrahlen und sind des Weiteren in der Lage bewegliche Geschwindigkeitsüberwachungen lokalisieren. Apparate, welche die Lasermessung erkennen, sind keine üblichen Radarwarner. Sie stören zudem die Messung. Die Messung mit Laser kann auch von normalen Radarwarnern erkannt werden. Hierfür benötigen sie diese spezialisierten Gerätschaften, die äußerst kostenintensiv und außerdem höchst unzulässig sind. Störer sollen vorgeblich die Laserpistolen so blockieren, daß eine Geschwindigkeitsüberprüfung nicht erfolgen kann.

Die dritte Messtechnik ist die Lichtschranke. In diesem Fall kann ein spezielles Gerät die Funkverbindung unterbrechen, welche zwischen der eigentlichen Lichtschranke und der Fotokamera aufrecht gehalten wird. Gegen Lichtschrankenmessungen gibt es effektive Störer, die zwar nicht günstig sind, aber schnell die Kosten armortisieren können.

Radarwarner im Navigationssystem

Für Navigationen gibt's auch spezialisierte Anwendungen, um diese mit einem Radarfallen Warner zu erweitern. Manche Navis besitzen jedoch schon hauseigene Applikationen, die diesem System behilflich sind. Sie funktionieren letzten Endes wie autonome Warner. Oftmals nutzen Navis die POI-Funktionalität, die in zahlreichen Ländern, wie zum Beispiel Österreich, nicht gestattet ist.

POI ist ein Akronym für Points of Interest, also Standorte von Interesse. Ursprünglich sollte die Funktion Bars oder Tankstellen in der Nähe des Fahrers anzeigen. Eine Modifizierung ermöglicht es jedoch, die POI-Funktion auch auf bewegbare und festinstallierte Radaranlagen einzustellen.

Die rechtliche Lage für Radarwarner in Deutschland

Ob Radarwarner oder Blitzer Warner erlaubt oder gesetzeswidrig sind, steht im Allgemeinen in der Straßen-Verkehrsordnung (StVO).

"Wer ein Gefährt führt, darf ein technisches Gerät nicht verwenden oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Tempokontrollen zu warnen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Gerätschaften zur Verhinderung oder Anzeige von Tempokontrollen (Radarwarner sowie Laserstörgeräte)." (Quelle: § 23 Absatz 1b Straßenverkehrsordnung)

Dessen Ungeachtet gibt's von dieser Richtlinie Ausnahmen, weshalb die Fragestellung, ob Blitzer-Warner in der BRD gestattet sind, mit „ja“ sowie „nein“ beantwortet werden kann. Zumal die Blitzerinfo an und für sich nicht verboten ist. Immerhin berichten auch Rundfunksender in den Verkehrsnachrichten darüber, wo gemessen wird. So ist es nahe liegend, daß Radarfallenwarner legal sind.

Sind Radarwarner wirklich zulässig?

Die Basis dafür, daß Rundfunksender die Blitzerinfos durchsagen dürfen, liegt an der einfachen Tatsache, dass damit die Verkehrssicherheit erhöht wird. Ein Radarwarner, ob erlaubt oder nicht, funktioniert auf die selbe Weise. Blitzer werden letztlich theoretisch an den Örtlichkeiten angebracht, an denen die Unfallstatistik besonders hoch ist. Auf diese so genannten Gefahrenstellen macht ein Rundfunksprecher, aber ebenso ein Radar-Warngerät oder eine Blitzer-Applikation aufmerksam. Der Verkehrsbeteiligte, der einen Radarwarner rechtmäßig erworben hat, muss sogar an solchen überaus riskanten Punkten einbremsen und erhöht so die Straßenverkehrssicherheit.

Allerdings gibt's eine Differenz zwischen Rundfunkstationen und Warnsystemen. Die Meldungen der Nachrichtensprecher sind nur schwammig formuliert. Es wird bloß eine Straße oder die Nähe zu einer Abfahrt genannt. Hiermit ist die Möglichkeit groß, daß der Verkehrsteilnehmer die erlaubte Geschwindigkeit auf der gesamten Route einhält. Auch sind die Verkehrsmeldungen an die „Allgemeinheit“ bestimmt sowie mehr als ein Hinweis auf die Straßenverkehrsüberwachung vonseiten der Dienststellen gedacht. Ob nun Radarwarner oder die Blitzer-App zulässig sind, kann nicht verallgemeinernd gesagt werden. Gerichtsbeschlüsse machen eine klare Unterscheidung zwischen den beiden Gerätschaften.

Sind Blitzer-Apps zulässig?

Ob die Blitzer-App erlaubt oder ordnungswidrig ist, kann aufgrund einer gesetzlichen Grauzone, schlecht definiert werden. Nichtsdestotrotz können die Amtsstellen ein Verwarnungsgeld für den Einsatz solcher Software verlangen. Die Ordnungswidrigkeit wird mit 75 Euro und einem Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg geahndet. Dabei orientieren sich der Bußgeldkatalog jedoch nur auf die Nutzung von einer Blitzer-Applikation, die die Blitzer anzeigt und stört. Der Besitz selbst ist nicht untersagt. Gelangen Sie in eine Verkehrsüberwachung und verwenden in dieser Zeit eine Blitzer-Anwendung, ist das rechtswidrig. Sie müssen mit einem Bußgeld rechnen.

Der Beifahrer darf Radarfallen Warner verwenden und auch nach Blitzerstandorten suchen. Er darf jedoch den Kraftfahrer keinesfalls vor Blitzeranlagen alarmieren. Hier gilt die selbe Gesetzeslage wie bei Blitzer-Programme. Der reine Besitz ist nicht verboten. Die Gerätschaften an sich dürfen zwar zur Nutzung kommen, die Funktionen im Gegensatz dazu aber nicht. Somit ist das Navi mit Radarfallen Warner im Auto an sich zugelassen.

Wer aber bei der Benutzung solcher Eigenschaften erwischt wird, muss ein Bußgeld von 75€ und 1 Punkt in der Flensburger Verkehrssünder-Datei auf der Rechnung haben. In der Theorie darf die Polizei das Navigationsystem mit Warner Funktion sogar sicherstellen. Der ADAC-Advokat Markus Schäpe erklärt aber, dass es keine alltägliche Praxis sei.

Sind eigenständige Radarwarner illegal?

Radarwarner sind widerrechtlich. Sie sind strikt verboten und werden eingezogen. Auch hier ist das Besitzen zugelassen, da diese Apparate jedoch im Dauerbetrieb nach Strahlen suchen, sind sie immer aktiviert, sodass der Radarfallen Warner illegal im Fahrzeug ist.

Sämtliche Störer sind unerlaubt, weil sie die Messungen blockieren könnten. Dies ist in der Tat nicht erlaubt und erfüllt nicht mehr die Richtlinien des Punktekataloges und der hiesigen Verordnungen. So hätten Autofahrer einen Freischein und könnten die Sicherheit des Straßenverkehrs und anderer Teilnehmer, aktiv einem Risiko aussetzen. Es ist aber zugelassen, vor Abreise nach Messanlagen zu schauen. Nur so können Fahrer einen Radarfallenwarner oder die Blitzer-Software benutzen, um sich vor Geschwindigkeitsüberwachungen schützen, die auf Ihrer Strecke liegen.


Infos rund um die Geschwindigkeitsmessung

Wenn die Weckuhr nicht gehört wurde und es knapp wird, dann drückt so manch ein Fahrer gern mal auf das Gaspedal, um noch rechtzeitig das Ziel zu erreichen. Wenn man kein Glück hat, kann es geradewegs zu einem kostenintensiven Zeitvertreib werden, falls ein Blitzerkasten den Fahrzeugführer inmitten der Lehrfahrt erwischt. Und dann heißt es, dem Bussgeldbescheid einschließlich Blitzer-Sanktion entgegen zu sehen.

Der nachfolgende Text informiert Sie nicht ausschließlich über Verwarngeld, Fahrverbote und Punkte In Flensburg, die Sie nach neuem Bußgeld-Katalog bei einer Geschwindigkeitsübertretung erwarten müssen, falls Sie von einem Starenkasten überführt wurden. Er gibt Ihnen auch umfängliche Informationen in Hinblick auf die Funktionsweise von einem Starenkasten.

Was für Bestimmungen sind im Rahmen der Tempomessung in der Bundesrepublik Deutschland vorzufinden? Welche Starenkasten- Modelle sind gängig? Wie betriebssicher ist wirklich ein Geschwindigkeitskontrollgerät und inwiefern lohnt sich ein „Blitzer-Widerspruch beim Blitzer-Anwalt“? Ab wieviel schlägt ein Blitzer zu und wie hoch ist die Toleranz beim Blitzen? Und zu guter Letzt: Welche Blitzer-Warner gibt es für den Fahrer und welche von denen sind zulässig und welche illegal?


Diese Blitzertypen sind verbreitet:

Radarfallen:  

Multanova 6F Digital, TRAFFIPAX Speedophot, TRAFFIPAX Micro-Speed 09, TRAFFIPAX Speedoguard, M5 Radar, Mesta 208


Lichtschrankenmessgeräte:

ESO ES 1.0, ESO ES 3.0, ESO µP80

Videofahrzeuge:

VKS 3.0, VIDIT VKS 3.01, Police-Pilot, Provida Vidista, Provida 2000, CG P50e (Videostoppuhr)

Piezo Druckkontakt Geschwindigkeitsüberwachungen:

Traffipax TraffiStar S 540, TRAFFIPAX TraffiStar S 330, Truvelo M4², VDS M5 Speed, TRAFFIPAX TraffiPhot S

- Section Control Abschnitte

Lasergeräte  

TraffiPatrol, LTI 20.20 TS/KM, Leivtec XV2, Leictec XV3, Laser Patrol, LAVEG,  LR90-235/P, Riegl FG21-P, PoliScan Speed

Rotlicht Überwachungsanlage  

Multastar C, Multanova

Abstandsmessung  

Brückenabstandsmessung, VSTP, VAMA

Generell

Mobile Blitzkasten, Schwarzlichtblitzer, Stationäre Radarfallen,

Besondere infos zu Blitzerkasten und Radaranlagen:

Die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) erklärt in §3 ausdrücklich: „Wer ein Fahrzeug fährt, darf bloß so schnell fahren, dass der Wagen stets beherrscht wird“. Die Geschwindigkeitsmessung durch Blitzer soll genau hier eingreifen.Ziel sei es, die Verkehrsbeteiligten auf das Einhalten der höchstzulässigen Geschwindigkeit zu prüfen und im Notfall eine Strafmaßnahme durchzuführen, um auf diese Weise die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewähren und eine Unfallgefährdung aufgrund einer erhöhten Fahrtgeschwindigkeit zu senken.

Tatsächlich zählt eine Geschwindigkeitsüberschreitung in Deutschland gemäß dem Statistischen Bundesamt zu der häufigsten Unfallursache (die Hälfte der Opfer aufgrund überhöhter Geschwindigkeit kamen auf Schnellstraßen ums Leben) und entsprechend der Statistik des Kraftfahrbundesamtes (KBA) zu der am meisten begangenen Überschreitung. Alleine im Jahr 2012 haben Geschwindigkeitskontrollen auf den innerdeutschen Straßen rund 2,9 Millionen Mal aufgeblitzt. Eine eindrucksvolle Anzahl, wenn mit einbezogen wird, dass die Bußgeldregelung für Geschwindigkeitsüberschreitungen wegen des massiven Gefährdungspotentials auch drakonische Strafen veranschlagt. Dabei muss berücksichtigt werden, dass nach der Reform des Punktesystems das Flensburger Punktekonto insgesamt auf bis zu 8 Punkte klettern kann und damit jeder Punkt erheblich schwerer wiegt.

Blitzen in einer geschlossenen Ortschaft und außerhalb geschlossener Ortschaft – Diesen „Blitzer-Bestrafungen“ müssen Sie entgegensehen

Haben Sie einen Starenkasten übersehen oder sind zu schnell gefahren? Regelungen missachtet? Was für eine Strafe für zu hohes Tempo haben Halter zu erwarten? Ist ein „Autobahn Blitzer“ weniger teuer als ein „Blitzer in einer geschlossenen Ortschaft“?

Zunächst ist es obligat festzuhalten, dass Bußgeld, Punkte ebenso wie Dimension der Fahrverbote infolge von Geschwindigkeitsübertretungen innerhalb von Ortschaften strenger sind als außerhalb geschlossener Ortschaften. Gerechtfertigt wird dies mit der höheren Gefahr, die innerhalb einer geschlossenen Ortschaft resultiert. So entstehen die Blitzer Strafen für:

Geschwindigkeitsübertretung innerhalb einer geschlossenen Ortschaft

Wer innerorts erwischt wurde, dessen Punktekonto im Flensburger Register sowie auch das Sparbuch werden schwerer belastet. In einer geschlossenen Ortschaft gestattet die Straßenverkehrsordnung eine Geschwindigkeit von 50 Stundenkilometern. Werden Fahrzeugführer dabei erwischt, kann die Empörung nach dem Anblick vom Bescheid entsprechend groß sein. Sind Sie mit über 20 km/h über der höchstzulässigen Geschwindigkeit vom Starenkasten gemessen worden, haben Sie schon mit Blitzer-Strafen von 80  Euro Verwarngeld zu kalkulieren und einem Punkt. Bei mehr als 30 km/h sind es nicht nur zwei Punkte im Zentralregister, hier wird zusätzlich das erste Fahrverbot von einem Monat angeordnet. Zu der Maximalstrafe, welche die Blitzer-Tabelle veranschlagt, kommt es, wenn sie in der Ortschaft über 70 km/h zu schnell unterwegs sind. Das Resultat sind 2 Punkte, 680 EUR Bußgeld und ein Fahrverbot für drei Monate.

Geschwindigkeitsübertretung außerhalb geschlossener Ortschaften

Außerhalb geschlossener Ortschaft gilt für ein Kraftwagen nach der Straßenverkehrsordnung eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h, auf Autobahnen ist eine sogenannte Richtgeschwindigkeit von 130 km/h angedacht, wenn Straßenschilder, Witterungs- und Straßensituation oder vergleichbares dem Fahrzeuglenker nichts anderes nahelegen.

Wer hier mit über 20 km/h bis 25 km/h über der höchstzulässigen Geschwindigkeit von einem der unterschiedlichen Blitzer-Bauarten gemessen wird, kann hier bereits auf den ersten Punkt in der Flensburger Verkehrssünder-Kartei eingestellt sein wie auch einem Verwarngeld von 70€. Bei mehr als 40 Stundenkilometern tritt neben dem Bußgeld von 160 EUR und zwei Zählern auch das erste Fahrverbot von einem Monat hinzu. Ein teurer schneller Spaß wird es für Verkehrsrowdys, die mehr als 70 Stundenkilometer fahren. Die Blitzer-Bußen sind in diesem Fall: 2 Flensburger Punkte, 600 Euro Bußgeld und 3 Monate Fahrverbot.

Die zugelassene Höchstgeschwindigkeit ist immer sogar von externen Faktoren abhängig. So heißt es in §3 der Straßen- und Verkehrsordnung: „Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Straßenverkehrs-, Sicht- und Wetterlagen sowie dem persönlichen Vermögen und den Eigenschaften von Gefährt und Ladung anzupassen“. Beträgt z. B. die Sichtweite bei schlechter Witterung bloß 50 Meter, so darf der Fahrzeugführer auch nicht mehr als 50 km/h fahren. Es darf ausnahmslos nur so schnell gefahren werden, dass der KFZ-Fahrer in der Lage ist, innerhalb der ersichtlichen Wegstrecke zu bremsen. Auch hier müssen anderweitig Bußgeld, Punkte und Fahrverbote erwartet werden.

Geblitzt worden: Punkte und Fahrverbot im Genauen

Wer zu schnell am Fahren ist und geblitzt wird, muss vielerlei Kosten auf der Rechnung haben. Welche das sind, sehen Sie in unserer übersichtlichen Zusammenfassung über jede Blitzer-Buße in Form von Punkten und Fahrverboten aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen:

- 1 Punkt: in der Ortschaft und außerorts ab 21 Stundenkilometer
- 2 Punkte: in einer geschlossenen Ortschaft ab 31 Stundenkilometer und außerhalb geschlossener Ortschaft ab 41 Stundenkilometer
- 1 monstiges Fahrverbot: in der Ortschaft ab 31 km/h und außerorts ab 41 km/h
- 2 Monat Fahrverbot: innerhalb der geschlossenen Ortschaft ab 51 Stundenkilometer und außerhalb geschlossener Ortschaften ab 61 km/h
- 3 monstiges Fahrverbot: Innerorts ab 61 Stundenkilometer und außerorts ab 70 km/h

Erstes Tempolimit bei 140 km/h

Zwischen den Ortschaften Hannover und Braunschweig auf der Bundesautobahn 2 wurde vorübergehend ein Test angefangen, eine Beschränkung der Fahrgeschwindigkeit auf 140 km/h festzulegen. Diese Wegstrecke gilt als die erste Reiseroute, die eine Geschwindigkeitsbegrenzung einräumte, welche überhalb der eigentlichen Richtgeschwindigkeit von 130 km/h liegt.

Geblitzt worden – Details zu Blitzeranlagen in Deutschland

Es war das Jahr 1959, als in Deutschland erstmalig das Tempo auf den Verkehrswegen mithilfe von technischen Mitteln überwacht und sanktioniert wurde. Seither haben sich diverse Blitzer-Typen zur Geschwindigkeitskontrolle entwickelt. Welches Meßsystem lässt sich im Blitzer Bestand der Polizei finden? Im nachfolgenden stellen wir Ihnen die diversen Geschwindigkeitsmessgeräte und ihre entsprechende Blitzertechnik vor und klären Sie auf, was Sie berücksichtigen müssen.

Wissenswertes zu Blitzern im Detail:

Mobile Messverfahren

Bewegbare Blitzer werden in einem Auto transportiert und werden gern von den Polizisten für kurzfristige Einsätze benutzt. Feste Blitzer haben jedoch die entscheidende Schattenseite, dass Fahrzeugführer lediglich im Meßbereich der Vorrichtung die Geschwindigkeit verzögern. Ein ortsungebundener Blitzer soll hier Abhilfe schaffen und mit seinem omnipräsenten Kontrollpotential einen erhöhten Druck erzeugen. Aus diesem Grund soll der Kraftfahrer schließlich dazu angeregt werden, die erlaubte Geschwindigkeit nicht bloß bei einer Blitzerbedrohung einzuhalten, sondern nachhaltig. Unter diesem Aspekt wird bei den Beamten entsprechend vermehrt auf bewegliche Blitzer gesetzt. Diese nutzen die Radar- und Lasertechnik oder einer Lichtschranke. Im Zuge des technischen Fortschritts ist es diesen Blitzanlagen möglich, mithilfe der Digitaltechnik als „Blitzer ohne Blitzlicht“ zu fungieren.

Welche Blitzer-Modelle bzw. Meßsysteme mobiler Blitzer sind zugegen und wie arbeiten Sie? Welche Blitzerwarner können bei welchem Geschwindigkeitsmessgerät dienlich sein? Hier erhalten Sie im Folgenden eine kurze Zusammenfassung:

- Die charakteristische mobile Geschwindigkeitskontrolle
- Mobile Blitzer

Pferdefuß für Autolenker und Wohltat für Staatshaushalt: Was können die Radar- und Lasermessungen?

Als Deutschland mit der Überwachung der Fahrgeschwindigkeit auf den Straßen begann, nutzten die Behörden die Radar Technologie. Auch gegenwärtig stellt diese Radar Technologie einen festen Baustein der Blitzer zur Straßenverkehrsüberwachung dar. Hierbei befinden sich die Meßsysteme wahlweise in einem portablen Auto verstaut oder sind an einem Stativ welcher am Fahrbahnstreifen platziert wird. Die beweglichen Radarfallen stellen in die Bundesrepublik die am häufigsten verwendete Methode zur Geschwindigkeitsüberwachung dar.

Funktionsweise: Ein Blitzer funktioniert mithilfe des sogenannten Doppler-Effekts und ist nach seinem Entdecker, dem oberösterreichischen Physiker und Analytiker Christian Doppler, benannt. Das Messgerät emmitiert Radarstrahlungen, welche auf das Gefährt auftreffen und zurückgeworfen werden. Diese Radarwellen werden dann vom Messgerät erfasst und machen die Auswertung der Geschwindigkeit des entlangfahrenden PKW´s möglich. Ist der Fahrer zu schnell unterwegs, leuchtet es rot auf.

Schwächen: Sind mehrere Kraftfahrzeuge nacheinander am Fahren, die einen niedrigen Abstand zueinander aufweisen, ist die Messung nicht brauchbar. Zudem ist diese Methode der Verkehrsüberwachungsmaßnahme nicht gegen Messfehler gefeit, z.B ist der Winkel der Messung relevant. Auch kann das zurückgesandten Signale das Ergebnis verändern. Daher sollten Sie bei Zweifel die Aufnahme von einem Gutachter untersuchen lassen.

- Abstand vom Blitzer: Der Wirkungsbereich beträgt bei diesem Starenkasten ca. 40 Meter.
- Messtoleranz vom Blitzer: Die Toleranz ist in der Regel 3 Prozent.
- Blitzer-Kosten: Circa 50 000 EUR
- Blitzer-Warner: Sicherheit mit einem Radarfallen Warner

Laser – die neueste Methode

Laserhandgerät, oder auch als Laserhandmessgerät genannt, ist eine Kontrolle, die sich zur Geschwindigkeitsmessung dem Laser bedient.

Funktionsfähigkeit: Genau so wie bei der Radar Technologie wird auch hier ausgestrahlt und zurückgesandt. Es handelt sich dabei um Lichtimpulse, die das KFZ auftreffen und zurückgeworfen werden, womit letztendlich die Fahrtgeschwindigkeit des fahrenden PKW´s überprüft werden kann. Das Lasergerät kann unterdessen von den Polizeibeamten auch in Verbindung mit einer Digitalkamera zur Nutzung kommen. Bei dieser Blitzer-Variante wird das Fahrzeug von einem Gesetzeshüter am Fahrbahnstreifen überprüft.

Mängel: Auch dieses Geschwindigkeitskontrollgerät ist fehlerträchtig. Denn die Zuverlässigkeit des Ergebnisses ist bedingt von der Position des Gemeindebeamten. Ist der Winkel hierbei nicht akkurat oder werden im Zuge der Geschwindigkeitskontrolle Verschiebungen gemacht, ist das Resultat bereits fehlerhaft. Da typischerweise keine Blitzer-Aufnahmen gemacht werden, ist der Beleg in diesem Fall schwieriger. Meist wird das Auto nach der Geschwindigkeitskontrolle gestoppt.

- Distanz zum Blitzerkasten: Der Überprüfungsbereich ist hier bis zu 300 Meter.
- Toleranz vom Blitzer: Die Toleranz ist normalerweise 3 %.
- Blitzer-Kosten: Rund 20 000 EUR
- Blitzer Warner: Schutz mithilfe von Radarfallenwarnern und Laserstörer sowie Laser Jammer

Lichtschrankenmessung und Helligkeitsdetektoren

Auch die Sensormessung ist in Deutschland vermehrt verbreitet.

Besonderheit: Bei der Lichtschranke werden am Fahrbahnrand je an beiden Seiten der Fahrspur ein Emitter und ein Empfänger aufgebaut, die mittels eines Lichtstrahls miteinander verbunden sind. Passiert ein KFZ diesen Lichtstrahl, so kommt es zu einer Unterbrechung des Lichtkegels. Zumeist durchfährt ein Fahrzeug einige Lichtkegel und durch eine Weg-Zeit-Berechnung wird schließlich die Fahrgeschwindigkeit des PKW´s kalkuliert. Bei den Helligkeitsempfänger ist hingegen die Installation nur an einer Fahrbahnseite nötig. Dabei handelt es sich um eine hellgraue rechteckige Box mit 5 Linsensystemen, die am Straßenrand aufgebaut ist. Die unterschiedlichen Objektive errechnen dabei die Helligkeitsprofile eines fahrenden PKW´s und bestimmen mittels dieser Resultate die Fahrgeschwindigkeit. Bei den Helligkeitsempfängern handelt es sich um Kontrollgeräte, welche auf einer digitalen Überprüfung basieren, die sich im Besonderen für Tempomessungen in Biegungen eignet. Hierbei werden jedes Mal Blitzer-Photos erstellt.

Mängel: die wirkliche Schwachstelle ist hier die Funkkonnektivität zur Fotokamera. Sie kann mithilfe eines Lichtschrankenstörers Blitzer-Fotos vermeiden.

- Messtoleranz vom Blitzer: Die Messfehlertoleranz ist üblicherweise 3 %
- Blitzer-Kosten: Etwa 171.000 Euro
- Blitzerwarner: Lichtschrankenstörer, Radarfallen Warner sind hier nicht einsetzbar

Videomesswagen als Polizei-Blitzer

Dabei handelt es sich um eine Überprüfung mithilfe eines zivilen Polizeiautos, ein „Polizei Blitzer“. Diese Straßenverkehrsüberwachung wird meist auf Bundesfernstraßen angewandt.

Funktionsprinzip: Das Police-Pilot-Messsystem wird im Gefährt installiert und verfügt über einen kalibrierten Geschwindigkeitsmesser sowie eine Videokamera. Das Polizeifahrzeug fährt hierbei dem zu überwachendem Vehikel auf einer Wegstrecke nach, die Verfolgung wird mit einer Videoaufnahme erfasst und die Fahrzeuggeschwindigkeit mithilfe von einem Tachometer kalkuliert.

Mängel: Das Amtsgericht Lüdinghausen hatte in einem Urteil vom 27.03.2007 festgelegt, dass die Gerätschaft nicht korrekt kalibriert war.

- Toleranz vom Blitzerkasten: Der Toleranzabzug beträgt diesfalls in der Regel 10 % bei einer konstanten Entfernung zum gemessenen Auto. Wird der Abstand zum Auto größer, ist die Toleranz 5 %.
- Blitzer-Kosten: Es kommen beachtliche Kosten durch Investition und Installation des Provida Systems zustande. Außerdem müssen ausreichend Zivilfahrzeuge vorhanden sein.
- Blitzerwarner: Wenn überhaupt am Fahrzeug erkenntlich. Bei Bedenken kann ein Gutachter sich das Video untersuchen und ggf. Besondere Eigenschaften zum Beispiel auf Grund des Messabstandes oder denkbarer Bedienungsfehler ausmachen. Dennoch eine hohe Beweiskraft.

Messen mit der Stoppuhr?

Wie steht es eigentlich mit der Ermittlung der Fahrgeschwindigkeit von fahrenden Autos mit Hilfe einer Stoppuhr? Nunmehr, angesichts des modernen technologischen Zeitalters hört sich die Praktik von gestern und inkorrekt an. Nichtsdestotrotz ist sie juristisch zugelassen. Wird sie in Deutschland entsprechend der Geschwindigkeitskontrolle noch benutzt? Die Antwort hierauf: Eigentlich ist diese Methode noch zugelassen. Aber auf Grund der tendenziell unzuverlässigen Reaktionsfähigkeit von Menschen, kommt dieses Verfahren nur selten zur Nutzung.

Stationäre Blitzer sind Ortskundigen meist in Kürze bekannt.

Die Box am Fahrbahnstreifen, die wie eine Verkehrsampel mit zwei Okularen ausschaut, kann ein Blitzerkasten mit Radar sein.

Funktionalität: Der feste Blitzer arbeitet nach der zuvor bereits erklärten Radar Technologie, hat jedoch einen Wirkungsbereich von 40 Metern. Missachtet ein Vehikel die zugelassene Höchstgeschwindigkeit, werden Blitzer-Fotos vom Meßgerät geschossen.

Macken: Auch hier sind die Schwächen von Bedeutung, die bei den portablen Radarsystemen gezeigt wurden . Sind mehrere Fahrzeuge nacheinander mit geringem Abstand unterwegs, ist die Messung hinfällig.

- Toleranz vom Blitzerkasten:der Toleranzwert beträgt hier ca. 3 bis 5 Prozent.
- Blitzer-Kosten: 65.000 EUR
- Blitzerwarner: Sicherheit durch Radar Warner

Kontaktsschleifen

Zwar werden Kontaktsschleifen vorrangig im Fall eines Rotlichtdeliktes genutzt, aber das Geschwindigkeitskontrollgerät kann darüber hinaus zur Geschwindigkeitskontrolle eingesetzt werden.

Funktionsweise: Die Induktionsschleifen sind einige Zentimeter tief in dem Asphalt angelegte Kontaktstreifen. Passiert ein Automobil die Kontaktsschleifen, verändert sich die Magnetisierung der einzelnen Piezoschleifen. Aus den dem zeitlichen Versatz der Kontrollstrecke kann der stationäre Blitzer letztendlich die Fahrtgeschwindigkeit bestimmen.

Schwächen: Gilt als ausfallsicher. Die Strasse muss aber in Ordnung sein.

- Toleranz vom Blitzerkasten: Die Verunsicherung bei der mechanischen Ausrichtung der Länge der Kontrollstrecke (Distanz der Induktionsschleifen) darf nicht zum Meßfehler größer 0,5 % des zutreffenden Wertes führen (PTB).
- Blitzer-Warner: Oft sind die Piezoschleifen auf der Fahrspur zu entdecken. Der Radarfallen Warner meldet hier nicht nichts.

Druckempfindliche Sensoren

Diese Meßtechnik bedient sich der Piezoelektrizität, die durch Deformation und der Messung der elektrischen Spannung funktioniert. Die bekanntesten Gerätschaften, welche mit dieser Technik ausgerüstet sind, werden von dem Unternehmen Jenoptik GmbH hergestellt. Ein Beispiel dazu ist der Traffipax TraffiStar S540.

Funktionsweise: Bei diesem Starenkasten zur Geschwindigkeitskontrolle werden auf dem Fahrbahnstreifen Piezo-Drähte angelegt mit einer Distanz von je 1 Meter zueinander. Fährt ein Automobil über diese Drähte, wird beim Überqueren und Passieren jedes Mal ein Spannungssignal induziert. Anhand aller 3 Leiter kann der feste Blitzer schließlich die Fahrzeuggeschwindigkeit kontrollieren.

- Mängel: Gilt als störungsfrei. Einzig die Trasse muss entsprechend in Ordnung sein.
- Messtoleranz vom Blitzkasten: Die Verschiebung des Drahtes beim normalen Überqueren darf die Messbasis höchstens um 0,5 % des tatsächlichen Wertes verändern (PTB).
- Blitzer-Kosten: bedingt von Breite der Fahrbahn und der optimalen Länge von etwa 50.000 EUR bis hin zu 250.000 EUR
- Blitzerwarner: Oftmals sind die Kontaktsschleifen auf dem Fahrbahnstreifen zu erkennen

Messtoleranz-Abzug bei Geschwindigkeitskontrollen

Wie bereits aufgefallen ist, ist der Toleranzwert abhängig vom Blitzer Meßgerät. Unterschiedliche Blitzer verfügen über abweichende Toleranzgrenzen. Dies ist von der unterschiedlich genauen Präzision und Verlässlichkeit der jeweiligen Geschwindigkeitskontrollanlagen abhängig. Die Toleranzgrenzen werden derweil von der Physikalisch-Technischen Anstalt des Bundes festgeschrieben. Ganz bestimmt handelt es sich bei dem betreffenden Meßgerät um ein geeichtes Meßsystem. Dabei müssen Blitzkasten nach längerem nachkalibriert werden. Entsprechend der der Eichämter müssen nämlich zirka 15 % der Messsysteme wieder zur Reparatur. Innerhalb der geschlossenen Ortschaft und außerhalb der Ortschaft gelten allerdings ohne Ausnahme diegleichen Toleranzbereiche. Der Toleranzabzug auf der Schnellstrasse ist schließlich ebenso groß wie innerhalb einer Ortschaft. Um Ihnen zu den diversen Toleranzbegrenzungen eine Übersicht zu ermöglichen, stellen wir Ihnen diese im nachfolgenden zusammenfassend dar:

Blitzertoleranz für Laser-, Radar- und Lichtschrankenmessverfahren

- Hierbei werden 3 km/h für Fahrzeuggeschwindigkeiten unter 100 Stundenkilometern subtrahiert
- Bei Fahrzeuggeschwindigkeiten über 100 Stundenkilometer werden 3 % von der Fahrzeuggeschwindigkeit abgezogen

Blitzer-Toleranz für Provida Videofahrzeuge

- 5 %, zumindest 5 km/h

Zusammenfassung: Diese Toleranz wird beim Messen abgezogen

Werden auch nicht-geeichte Blitzergeräte benutzterden?

Sogar nicht-kalibrierte Geschwindigkeitsmeßgeräte können zur Geschwindigkeitsmessung eingesetzt und die Resultate sogar vor den Gerichtshof veranschaulicht werden. Allerdings gelten hier hier nicht die üblichen Toleranzbegrenzungen. Die Toleranzwerte sind in diesem Fall erheblich höher. Entscheidend ist hierbei der Entscheid des Richters.

Abstand zur Radarfalle: Wann darf gemessen werden?

Sie sind mit 130 km/h auf der Schnellstraße unterwegs. Überraschend sehen Sie ein Schild oder Lichtzeichenanlage, das Ihnen eine weitaus geringere höchstzulässige Geschwindigkeit vorgibt. So schnell können Sie als Fahrzeuglenker nicht auf das Bremse treten, ohne ein Risiko für die Verkehrssicherheit zu werden. Wie sehen in diesem Zusammenhang die Regelungen aus? Wie viele Sekunden werden dem Fahrzeuglenker eingeräumt bzw.  die Möglichkeit gegeben, um seine Geschwindigkeit an die Regelungen anzugleichen? Und wo darf schließlich der rotlicht Blitzer stehen?

Entfernung zum Blitzer: Die Regelungen der Bundesländer in der Bundesrepublik räumen ein, dass dem Fahrzeuglenker bis zur Abbremsung seiner Fahrgeschwindigkeit ein Weg von mindestens 150 bis 200 Metern zugestanden wird, und zwar ab dem Moment der geänderten Geschwindigkeitsbegrenzung.

Radarfalle von hinten – Ab welchem Zeitpunkt werden Blitzer-Fotos ungültig?

Wenn die Radarfalle geblitzt hat und mit Blitzerkosten zu Rechnen ist, muss die Tempoübertretung bewiesen werden. Dies geschieht mittels der diversen Meßanlagen und letztendlich mithilfe der Fotoaufnahmen bzw. unter Zuhilfenahme der Videosequenzen. Hier ist es nicht ausreichend, wenn lediglich das Fahrzeug identifiziert wurde. Denn generell stehen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen nicht die Halter gerade, sondern die Fahrzeugführer. Deshalb dienen die Geschwindigkeitsmessungen-Bildaufnahmen auch als Beweismaterial. Ein Blitzerkasten rückseitig, dies bedeutet Blitzer-Fotos, die den Fahrzeugführer nicht feststellen lassen (Foto von Hinten), sind daher in Frage zu stellen und nicht mehr üblich, weil sie den Fahrzeuglenker nicht zweifelsfrei erkennen lassen.

Dieser Sachverhalt erheitert speziell die Kradfahrer. Weil das Nummernschild eines Motorrads hinten am Gefährt festgemacht ist, können Motorradfahrer im Fall eines Blitzerkastens nicht zweifelsfrei identifiziert werden. Einen speziellen „Motorrad-Blitzer“ gibt es gegenwärtig noch nicht. Erst, wenn der Kraftradfahrer auf frischer Tat erwischt und gestoppt wird, kann er belangt werden.

Gibt es Blitzer-Attrappen?

Blitzkasten-Nachbauten existieren wirklich. Es handelt sich hier in der Regel um eine Attrappe, die von Privatpersonen aufgestellt wird, die sich für die Einhaltung der höchstzulässigen Geschwindigkeit einsetzen. Auf öffentlichen Plätzen ist eine solcher Blitzer-Nachbau von Privatpersonen verboten. Allerdings kann nicht dagegen juristisch vorgegangen werden, wenn diese auf Privatflächen aufgebaut werden.

Radar Warner – Welche Methoden sind für Autofahrer zulässig und welche nicht?

Im Zuge der technischen Neuentwicklungen der gegenwärtigen Zeit gab es nicht nur Weiterentwicklungen  im Bereich der Geschwindigkeitsbestimmung und der Geschwindigkeitsmessung. Besser gesagt ist auch eine technologische Entwicklung zu bemerken, die sich zur Schwäche der Meßanlagen durchgesetzt hat und der die Halter davor schützen und den betreffenden Blitzkasten bekanntgeben und auch stören soll. Auf diese Weise bleibt es dem Fahrzeugführer erspart, auf einer der Blitzer-Fotos erkannt zu werden und er kann sich die Blitzer-Kosten auf die hohe Kante legen. Doch wo liegen hier die Grenzen? Welche Blitzer-Warner sind legal und welche nicht? Gibt es einen gesetzliche Graubereich, der gerne genutzt wird? Im weiteren werden wir Ihnen diverse dieser Blitzer-Warner zeigen ebenso wie ihren gesetzlichen Sachverhalt aufklären.

Die Blitzer-Warner-Applikation

Ein Smartphone kann als Radarwarner arbeiten.

Es existieren Anwendungen für alle vorstellbaren Dinge mit allen nur vorstellbaren Features. Auch eine Blitzer-Applikation ist in den Stores zu finden. Die diversen Blitzer-Applikationen werben damit, als Radarfallenwarner zu fungieren und den Fahrer frühzeitig vor Blitzerkästen oder einer zivilen Polizeikontrolle Alarm zu schlagen. Wer die Blitzer Warner-App als einen verlässlichen Radar Warner verwenden will, der braucht vor allem eine Internetverbindung. Auf diese Weise werden die Stellen über die verschiedenen Blitzer stetig auf den neuesten Stand gebracht. Die Positionen werden dabei von der Internet-Community veröffentlicht und es wird ausschließlich vor den Blitzeranlagen alarmiert, die für die eigene Fahrt infrage kommen. Zweckmäßig und kostengünstig.

Tests zeigten, dass die Blitzer Warner-App hauptsächlich bei festen Blitzern gut arbeiten. Feste Blitzer werden ohne Umwege erkannt und dem Fahrzeugführer wird eine rechtzeitige Warnmeldung mitgeteilt. Ein mobiler Blitzer macht der Blitzer Warner-App allerdings viel mehr Schwierigkeiten. Diese Unzulänglichkeit steht mit der Struktur der rotlicht Blitz-Kasten-App in Zusammenhang. Denn erst, wenn mobiler Blitzer rechtzeitig von der Gemeinschaft erkannt und bekanntgegeben wird, kann der Fahrzeuglenker entsprechend handeln. Sind Blitzer-Warner-Apps erlaubt? In diesem Zusammenhang wird begründet, dass die App als Radarfallenwarner eingestuft wird und deswegen unzulässig ist.

Die Radarwarngeräte

Radarwarngeräte sind im Internet verfügbar. Der Blitzer-Warner erkennen die Frequenzen, die vom Geschwindigkeitsmessgerät gesendet wird und warnt so den Fahrzeuglenker, wenn solch eine Strahlung identifiziert wird. Wie ist es um die gesetzliche Situation bei diesem Typ von Blitzerwarner bestellt?

Einen Radar Warner zu kaufen, ist rechtlich gesehen erlaubt, allerdings während der Fahrt nicht zur Nutzung kommen. Wird der Fahrzeuglenker mit diesem Blitzer Warner ertappt, blühen ihm Blitzer-Strafen von insgesamt 75€ und ein Punkt im Zentralregister .

Der Laserstörer

Laser-Jammer sollen als Blitzer Warner gegen Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen im Gebiet der Laser-Technik von Nutzen sein. Den Laserkontrollen soll es wegen dieser Gerätschaften unmöglich sein, die Fahrgeschwindigkeit zu messen, weil die Lichtstrahlen, welche die Meßsysteme ausstrahlen, vom Laser-Blocker beeinflusst werden und so keine Geschwindigkeitsüberwachung erfolgen kann. Dieses Vorgehen ist juristisch auch nicht genehmigt und hat sowohl Verwarnungsgeld als auch Punkte in der Verkehrssünderkartei zur Folge.

Die Blitzer-Bilder verzerren oder unerkennbar machen

Da die Tempoüberschreitung bewiesen werden muss und das typischerweise mittels Blitzer-Fotos umgesetzt wird, finden sich Maßnahmen, die sich dazu eignen, die Photos der Blitzerkasten unerkenntlich zu machen. Dabei kann das Nummernschild vom Vehikel unerkenntlich gemacht werden. Dies erfolgt beispielsweise mittels einer reflektierenden Schicht am Kfz-Kennzeichen selber. Diese Praktik ist nicht bloß wenig effektiv, sondern wird als „Urkundenfälschung“ in der Bundesrepublik Deutschland gemäß §22 des Straßenverkehrsgesetzes (StVG) angesehen. Ebenso sind Delikte öffentlich bekannt, bei denen Personen mit einem Gegenblitz auf das Blitzen reagierten. Auch diese Methode ist gesetzwidrig und gleichzeitig wenig effektiv.

Das Navigationsgerät als Blitzer-Warner

Das Navigationssystem kann ebenso wie die Blitzer Warner-Applikation dazu verwendet werden, frühzeitig vor Radaranlagen zu warnen. Nicht bloß stationäre Blitzer sind hier eingespeichert, sondern ebenfalls Positionen, an denen oft mobile Blitzer platziert werden. Die Präventivfunktion ist praktisch und phantasievoll. Jedoch zählt auch das Navi als Blitzer Warner als verboten. Haben Sie ein Navigationsgerät mit sich im Gefährt, das als Blitzer-Warner fungiert, ist das bereits schon unzulässig.

Der Blitzer Marathon wird eingeführt – Abzocke oder Schelmenstreich?

Wirtschaftlichkeit von Blitzanlagen: Dank der Geschwindigkeitskontrollen können millionenhohe Einnahmen erzielt werden.

Der letzte Blitzer-Marathon startete am 03. April 2019 und wurde mit 14.700 Gesetzeshüter und 8500 Stationen zur Messung der Geschwindigkeit national durchgeführt. Doch welches Ziel verfolgt so eine Kampagne und erreicht sie das erhoffte Ziel?

Die Meinungen hierzu gehen in unterschiedliche Richtungen. Etliche sehen mit dem Auftakt des Blitzer-Marathons bloß eine zusätzliche Form monetärer Abzocke der Fahrzeugführer. Und der Gedanke ist möglicherweise gar nicht so abwegig. Damit Sie ungefähr eine Vorstellung haben, wie viele Meßgeräte in der Bundesrepublik genutzt werden und welche Geldströme im Rahmen von Geschwindigkeitsüberschreitungen in den Kassen der Länder sich kumulieren, hier eine kleine Gesamtschau:

- Blitzer in Berlin: In Berlin sind 130 Blitzkasten in Benutzung, das jedes Jahr eine Gesamtsumme von nahezu 700.000 Euro an Blitzer-Sanktionen einbringen.
- Blitzkasten auf der A2: Auf der A 2 wird vielmals gemessen. Hier soll der Blitz-Kasten jeden Tag etwa 660 Bilder knipsen. Der Stadt Bielefeld erzielt pro Jahr fast 6 Mio. Euro mit Bußgeldern.
- Blitzer in München: DerStadt München ist es geglückt, mit einem einzigen Blitzkasten – an der richtigen Stelle platziert  – über 86.000 Geschwindigkeitsdelikte zu überführen und einen Gesamtbetrag von etwa 1,74 Mio. in die öffentliche Hand zu bringen.

Welchen Ortschaften kommen Geschwindigkeitskontrollen besonders zu Gute?

Besonders interessant ist ein Vergleich der unterschiedlichen Summen, welche die betreffenden Städte im Rahmen der Verwarngelder infolge von Geschwindigkeitsübertretungen einnehmen konnten. Im Weiteren haben wir zehn Ortschaften aufgelistet, welche 2018 folgende Summen aus Verwarn- und Strafgeldern erzielten:

- Bielefeld: 10,7 Millionen Euro
- Chemnitz: 3,6 Mio. Euro
- Duisburg: 10,1 Mio. EUR
- Flensburg: 1,8 Mio. Euro
- Hamburg: 30 Millionen Euro
- Köln: 30,1 Mio. Euro
- Leipzig: 10,4 Mio. Euro
- Lübeck: 4,1 Mio. Euro
- München: 13,3 Millionen Euro
- Stuttgart: 15,2 Mio. EUR

(Quelle: www.statista.de)

Was bedeutet Wirtschaftlichkeit in der Realität?

Die Rentabilität im Hinblick auf die Geschwindigkeitskontrollen ist nicht bloß am bereinigten Gewinn der Verwarnungsgelder zu eruieren. Um die Fragestellung nach der reelen Rentabilität sachgerecht zu klären, darf nicht allein der Bruttogewinn an Geldstrafen berücksichtigt werden. Zu bedenken sei im Übrigen, dass Verkehrsunfälle aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen Hauptgrund der Verkehrsunfälle auf den deutschen Verkehrswegen darstellen. Genauer gesagt ermittelt sich die Wirtschaftlichkeit durch Einsparungen im Bereich von Versicherungsgeldern, die wegen der Konsequenzen eines Verkehrsunglücks zustandekommen.

Sind Geschwindigkeitsmessungen dabei hilfreich die Kraftfahrer zu zügeln?

Logischerweise hängt die Effektivität der Geschwindigkeitsmessungen und der Geschwindigkeitsüberwachung als solche auch von dem Benehmen und der Betrachtungsweise des entsprechenden ab. Wer nicht willens ist, die Gefahr ausfindig zu machen, die sein Verhalten nach sich zieht und sich immer weider vom Starenkasten schnappen lässt, den wird man sehr schwer zur Räson bringen können und vielmehr als das gängige Sanktionsrepertoire gibt es da nicht. Deswegen bleibt dem Gesetzgeber keine überaus große Wahl als die Straßenverkehrsüberwachung und die Technik der Geschwindigkeitskontrollgeräte nach wie vor voranzubringen und auf diese Weise sich zu bemühen, für Sicherheit auf den Strassen zu sorgen.

Sie sind geblitzt worden - Lohnt sich nach dem Blitzer ein Vorbehalt?

Sie sind geblitzt worden, wollen den Blitzer-Sanktionen entgehen und wissen einfach nicht, ob sich ein Einspruch rentiert bzw. sinnvoll ist? Wann einen Blitzer abstreiten? Wann Sie nach der Radarmessung einen Jurist stark machen sollten, hängt von der jeweiligen Sachlage ab. Bedingt von Meßsystem und Umständen kann ein Widerspruch da durchaus nützlich sein. Sanktionierungen im Zuständigkeitsbereich von Geschwindigkeitsüberschreitungen treten nicht nur mit einem hohen Verwarnungsgeld in Erscheinung. Sie können obendrein bis 3 Punkte im Flensburger Zentralregister erhalten. Hierbei ist zu beachten, dass das gesamte Punkte-System lediglich 8 Punkte umfasst. Außerdem ist ein Fahrverbot für den Zeitraum von drei Monaten zu befürchten. Gerade Fahrzeuglenker, die beruflich auf den Lappen angewiesen sind, sollten ihre Aussichten deshalb begutachten lassen und einen Widerspruch im Blick haben. Doch wann lohnt sich ein Widerspruch gegen den Bussgeldbescheid?

Ist es bei der Geschwindigkeitsmessung durch einen Blitzer möglich Einspruch zu erheben?

Im Folgenden haben wir dienliche Hinweise für Sie zusammengefasst:

- Berücksichtigen Sie, dass selbst die Revierpolizisten nicht immer exakt sind. Deswegen hinterfragen Sie jeden Bescheid.
- Eigentlich wird jeder zehnte Bescheid ohne Anlass zugestellt
- Zu den inkorrekt ausgestellten Bußgeldschreiben gehören einige, die Folge einer fehlerhaften Geschwindigkeitsüberprüfung sind.
- Überwiegend bei einem rückseitigen Blitzer, dies bedeutet bei so genannten Heckbildern, sollten Sie eine Beratung in Erwägung ziehen
- Beachten sie, dass Ihnen für den Vorbehalt lediglich 2 Wochen Zeit zur Verfügung steht. Achten Sie deswegen auf einen pünktlichen Einspruch.
- Optimal ist es, falls Sie eine Rechtschutzversicherung haben. Die Anwaltsgebühren können besonders dann größer werden, wenn die Einschätzung eines Sachverständigen nötig ist.

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